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Institutioneller Rahmen und Regulierung der Unabhängigkeit

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Book cover Abschlussprüfer und Bilanzpolitik der Mandanten
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Auszug

Dieses Kapitel dient der Hinführung zur Verknüpfung von Prüferunabhängigkeit und Bilanzpolitik. Dabei werden zunächst grundlegende Begriffe erläutert, welche für die Beurteilung der Unabhängigkeit der Prüfer notwendig sind. So ist zunächst zu klären, welche Personen unter den Begriff Abschlussprüfer fallen und wie ihr Aufgabenfeld in der Abschlussprüfung definiert ist. An diesem Punkt kommt der Aspekt der Prüfungsqualität ins Spiel, welche nur bei Unabhängigkeit des Prüfers gesichert ist. Eine Begriffsabgrenzung und Definition der Unabhängigkeit wird für Deutschland, aber auch für die USA und die EU vorgenommen. Erst dann sind ein Vergleich und eine Beurteilung der Regelungen möglich. Im Hinblick auf die empirische Studie dieser Arbeit werden Faktoren aufgeführt, welche als Indikatoren für eine eingeschränkte Unabhängigkeit verwendet werden. Letztlich werden für die Studie relevante Maßnahmen zur Stärkung der Unabhängigkeit betrachtet und beurteilt: Die Rotationspflicht, das gesetzliche Verbot bestimmter Beratungsleistungen und die Honorarveröffentlichungspflicht stehen im Vordergrund dieser Arbeit.

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Literatur

  1. Vgl. Hachmeister, D. (2001), S. 63.

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  2. Vgl. Marx, S. (2002), S. 68f. Vgl. Müller, K. (2006), S. 19.

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  3. Vgl. Böcking, H.-J./ Orth, C. (2002), S. 259.

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  4. Vgl. Grieder, S. (2004), S. 19.

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  5. Vgl. Theisen, M. R. (1994), S. 813 zur so genannten Dokumentationsfunktion.

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  6. Vgl. Theisen, M. R. (1994), S. 812.

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  7. Vgl. IDW (2000), S. 707.

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  8. Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 100. Vgl. auch Sunderdiek, B. (2006), S. 36–40 mit Ausführungen zu den Funktionen des Kapitalmarktes.

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  9. Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a), S. 117. Im Falle von kostenlosen Verträgen zwischen den Agenten wären die Prüfer perfekt unabhängig von den Mandanten. Die Annahme, dass die Prüfung kostenpflichtig ist, wird erforderlich.

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  10. Vgl. zur Erwartungslücke Demme, N. D. (2003), S. 49f. Vgl. auch Marten, K.-U./Köhler, A. G. (2002a), S. 703ff. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 62f.

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  12. Die Prüfungspflicht US-amerikanischer Unternehmen wird durch den Securities Exchange Act aus dem Jahr 1934 gefordert. Vgl. SEA (1934). Vgl. auch Marx, S. (2002), S. 294.

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  13. Vgl. IDW (2000). Vgl. Müller, K. (2006), S. 18, S. 20. Die Beglaubigung erfolgt über den Bestätigungsvermerk.

    Google Scholar 

  14. Untersucht werden Geschäftsrisiken, Umfeld des Unternehmens, Internes Kontrollsystem etc. Vgl. Grieder, S. (2004), S. 78ff. Der Autor sieht diesen Prüfungsansatz als kritisch an, da zusätzliche Beratung notwendig wird, welche die Unabhängigkeit gefährden kann.

    Google Scholar 

  15. Vgl. dazu IDW (2006c). In IDW PS 450 sind die Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen geregelt.

    Google Scholar 

  16. Vgl. IDW (2000), S. 707f. Vgl. § 322 Abs. 2 Nr. 1–4 HGB.

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  17. Vgl. Müller, K. (2006), S. 19.

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  18. Für den Fall, dass der Aufsichtsrat den Prüfungsauftrag erteilt hat, erhält dieser auch den Prüfungsbericht (Satz 2). Der Vorstand kann Stellungnahmen dazu abgeben (Satz 3). Vgl. § 321a HGB für die Offenlegung des Prüfungsberichtes in besonderen Fällen. Vgl. Müller, K. (2006), S. 20, welche die Doppelverantwortung des Prüfers herausarbeitet: Einerseits ist der Aufsichtsrat durch den Prüfer aktiv zu unterstützen, auf der anderen Seite soll der Prüfer den Bilanzadressaten, losgelöst von der Unternehmensleitung, einen korrekten Bericht über das Untemehmen zur Verfügung stellen.

    Google Scholar 

  19. Vgl. IDW (2000), S. 707. Vgl. § 322 Abs. 2 Nr. 1–4 HGB. Unterschieden wird zwischen einem uneingeschränkten, eingeschränkten, versagten Bestätigungsvermerk wegen Einwendungen und Versagung, weil der Prüfer kein Urteil abgeben konnte.

    Google Scholar 

  20. Vgl. zu den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung Wöhe, G. (1997), S. 175–214.

    Google Scholar 

  21. Vgl. auch im Folgenden Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 80–89.

    Google Scholar 

  22. Die Berufssatzung dient nur der Konkretisierung der Bestimmungen der WPO. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 90. Die Berufssatzung wurde im Jahr 1996 durch die WPK eingesetzt. Vgl. auch Demme, N. D. (2003), S. 43f.

    Google Scholar 

  23. Vgl. WPK (2005). Die Verlautbarungen der Wirtschaftsprüferkammer betreffen nur die Mitglieder der WPK, ähnliches gilt für das IDW. Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 91.

    Google Scholar 

  24. Die Prüfungsgrundsätze des IDW lassen sich in berufliche Grundsätze und fachliche Grundsätze untergliedern. Zu letzteren zählen IDW Fachgutachten, IDW Prüfungsstandards und Rechnungslegungshinweise, welche keinen Gesetzescharakter haben, aber deren Einhaltung empfohlen wird. Vgl. dazu IDW (2006b) mit IDW PS 201.

    Google Scholar 

  25. Die Regelungen der International Federation of Accountants (IFAC) richtet sich an IFRS-Abschlüsse. Die Pflicht kapitalmarktorientierter Unternehmen, ihren Konzernabschluss nach IFRS aufzustellen, ergibt sich durch die EG-Verordnung Nr. 1606/2002, welche in deutsches Recht umgesetzt wurde und sich nun in § 315a HGB wieder findet. Vgl. EG-Verordnung (2002).

    Google Scholar 

  26. Die ISA werden als Prüfungsnormen von der IFAC erlassen und sind in Deutschland kein direkt geltendes Recht. Die Abschlussprüferrichtlinie (vgl. EG-Richtlinie (2006)) fordert in Art. 26, dass die Abschlussprüfung in den EU-Mitgliedstaaten unter Beachtung der ISA durchzuführen sind. Diese Norm ist noch in deutsches Recht zu transformieren. Das IDW testiert jeweils bei Erlass ihrer Prüfungsstandards die Vereinbarkeit mit den ISA. Vgl. Hagemeister, C. (2002), S. 333. Vgl. Terlinde, C. H. (2005), S. 94, S. 105. Die SAS des American Institute of Certified Public Accountants (AICPA) sprechen alle Prüfer an, die Mitglieder des AICPA sind. Dies sind auch deutsche Prüfer, die nicht nur Mitglied des IDW sind. Darunter fallen z.B. die Certified Public Accoutants (CPA).

    Google Scholar 

  27. Vgl. Marten, K.-U./ Köhler, A. G. (2004), S. 14. Maßnahmen zur Kontrolle und Sicherung der Qualität in der Prüfungsgesellschaft werden durch das IDW und die WPK in Verordnungen und Stellungnahmen vorgeschlagen.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Palmrose, Z.-V. (1988), S. 56.

    Google Scholar 

  29. Vgl. DeAngelo, L. E. (1981b).

    Google Scholar 

  30. Vgl. im Folgenden IDW (2006a), S. 1424.

    Google Scholar 

  31. Vgl. IDW (2006a), S. 1425.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 88f. Die Autorin verwendet in diesem Zusammenhang den Begriff Publikationsqualität.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Bauer, M. (2004a), S. 30.

    Google Scholar 

  34. Vgl. auch im Folgenden Palmrose, Z.-V. (1988), S. 57f.

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  35. Vgl. Bigus, J. (2007) zu den Sorgfaltsanreizen des Prüfers und der Prüferhaftung.

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  36. Vgl. Ewert, R. (1993), S. 742. Vgl. auch Ostrowski, M./Söder, B. H. (1999), S. 558. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 116f. Coenenberg, A. G./Marten, K.-U. (1993) finden heraus, dass bei einem Wechsel der Prüfungsgesellschaft zumeist zu einer großen Gesellschaft gewechselt wird. Vgl. Gore, P./Pope, P./Singh, A. (2001). Als Gründe werden die höheren politischen Kosten und Vermögensverluste im Haftungsfall, die besseren internen Organisationsstrukturen größerer Prüfungsgesellschaften angeführt. Vgl. auch Hay. D./Knechel, W. R./Wong, N. (2006), S. 176. Vgl. Marten, K.-U./Köhler, A. G. (2004), S. 6–9 zur Qualität großer Prüfungsgesellschaften.

    Google Scholar 

  37. Auch die nachträgliche Änderung von Vorjahresabschlüssen (Restatements) kann zur Abbildung der Ergebnisqualität verwendet werden. Vgl. Raghunandan, N./ Read, W. J./ Whisenant, J. S. (2003), Kinney, W. R./Palmrose, Z.-V./Scholz, S. (2004) oder Agrawal, A./Chadha, S. (2005) mit empirischen Studien, welche die Unabhängigkeit der Prüfer mit Restatements in Verbindung bringen.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Untersuchungen von Sharma, D. S./ Sidhu, J. (2001), DeFond, M. L./Raghunandan, K./Subramanyam, K. R. (2002) und Geiger, M. A./Rama, D. V. (2003) zur Messung der Unabhängigkeit der Prüfer über die Qualität der Unternehmensfortführungstestate.

    Google Scholar 

  39. Vgl. DeAngelo, L. E. (1981b), S. 186.

    Google Scholar 

  40. IFAC (2005), Sec. 290.8.

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  41. Vgl. IFAC (2005), Sec. 290.8.

    Google Scholar 

  42. Vgl. EG-Kommission (1996), Rz. 4.8. Im US-amerikanischen Sarbanes-Oxley-Act ist keine genaue Definition der Unabhängigkeit gegeben.

    Google Scholar 

  43. Vgl. EG-Kommission (2000).

    Google Scholar 

  44. EG-Kommission (2002), L. 191/25. Dazu zählen unter anderem das gesamte Prüfungsteam und aus anderen Bereichen für die Prüfung eingesetzte Fachkräfte. Vgl. Schmidt, S. (2003), S. 780.

    Google Scholar 

  45. Vgl. EG-Richtlinie (2006), Art. 22.

    Google Scholar 

  46. Naumann, K.-P. (2004), S. 70 bezeichnet diese als Normen zur internen Qualitätssicherung. Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 60–64 zu Aufgaben und Organen der Organisationen.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Demme, N. D. (2003), S. 36. Man spricht bei äußerer Unabhängigkeit auch von Unabhängigkeit im engeren Sinne. Vgl. auch Lange, S. (1994), S. 40.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Demme, N. D. (2003), S. 36f.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Müller, K. (2006), S. 22.

    Google Scholar 

  50. Diese soll durch Berufsexamen, Teilnahme an Qualitätskontrollen, etc. gesichert sein (vgl. §§ der WPO). Vgl. Ferlings, J./ Lanfermann, G. (2002), S. 2117. Vgl. Naumann, K.-P. (2004), S. 71.

    Google Scholar 

  51. §§ 43 und 56 WPO, §§ 2, 20f. Berufssatzung. Vgl. WPK (2005).

    Google Scholar 

  52. Vgl. Bormann, M. (2002), S. 190f. Vgl. auch Demme, N. D. (2003), S. 37. Bei Vorliegen der Besorgnis der Befangenheit, ist die Tätigkeit des Prüfers zu versagen.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Marx, S. (2002), S. 71. Vgl. auch Demme, N. D. (2003), S. 36.

    Google Scholar 

  54. Vgl. für Beispiele und Erläuterungen zu den Grundsätzen der Unabhängigkeit §§ 21, 22 und 23 Berufssatzung. Vgl. WPK (2005).

    Google Scholar 

  55. Vgl. Demme, N. D. (2003), S. 37.

    Google Scholar 

  56. Vgl. § 319 Abs. 2 HGB und § 49 WPO. Damit wird die Sichtweise eines Dritten zur Beurteilung der Unabhängigkeit einbezogen. Vgl. IDW (2002), S. 694. Unter geschäftliche Beziehungen des Prüfers zum Mandanten fallen z.B. finanzielle Beteiligungen am Unternehmen, Aufnahmen von Krediten beim Mandanten oder Abwicklungen von Börsentransaktionen für den Mandanten. Vgl. EG-Kommission (2002), L 191/43. Vgl. Faust, F. (2007), S. 3.

    Google Scholar 

  57. Vgl. zum Vergleich der Definitionen von SEC, IFAC, der EU und der WPK Bauer, M. (2004a), S. 41f.

    Google Scholar 

  58. Vgl. für folgende Aufzählung EG-Kommission (2002), L 191/25, L 191/37 und Gesetzentwurf der Bundesregierung BilReG (2004), S. 25. Vgl. EG-Richtlinie (2006), Art. 22 Abs. 2. Vgl. IFAC (2005). Vgl. auch Bormann, M. (2002), S. 191–193. Vgl. auch Beattie, V./Fearnley, S. (2002), S. 18. Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 151f.

    Google Scholar 

  59. Vgl. zur konkreten Ausgestaltung des Begriffes Anteilsbesitz Müller, K. (2006), S. 96. Zur finanziellen Abhängigkeit vgl. auch § 21 Berufssatzung der WPK.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Lenz, H. (2004), S. 711. Die Honorare können von Tochter-auf verbundene Unternehmen übertragen werden, sodass sich der Anteil der Honorare an den Gesamteinnahmen mindert. Vgl. auch Ostrowski, M./Söder, B. H. (1999), S. 563.

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  61. Vgl. Schwandtner, C. (2002), S. 323.

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  62. Vgl. auch Bauer, M. (2004b), S. 179.

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  63. Vgl. EG-Richtlinie (2006). Vgl. Beattie, V./Fearnley, S. (2002), S. 18f.

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  64. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 165–167 ausführlicher zur Einrichtung von Prüfungsausschüssen. Diese sollen die Zusammenarbeit zwischen Prüfern und der internen Revision im Unternehmen sichern. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 40.

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  65. Vgl. hierzu Forderung zur Bildung eines Prüfungsausschusses gem. Art. 41 der EG-Richtlinie 2006. Vgl. Müller, K. (2006), S. 17f.

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  66. Vgl. EG-Richtlinie (2006), Art. 41.

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  67. Vgl. SA (1993) und SEA (1934).

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  68. Vgl. Müller, K. (2006), S. 84.

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  69. Vgl. Demme, N. D. (2003), S. 128ff. Die Arbeit des ISB wurde im Jahr 2001 eingestellt, nachdem umfangreiche SEC-Vorschriften zur Unabhängigkeit veröffentlicht wurden.

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  70. Vgl. Demme, N. D. (2003), S. 132f. Der Code of Professional Conduct ist lediglich eine Richtlinie. Eine Überarbeitung erfolgte im Januar 2006. Vgl. AICPA (2006).

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  71. Vgl. Demme, N. D. (2003), S. 133f.

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  72. Vgl. SOX (2002).

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  73. Vgl. SOX (2002). Vgl. Zimmermann, J. (2004), S. 1515. Vgl. Müller, K. (2006), S. 84.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Zimmermann, J. (2004).

    Google Scholar 

  75. Vgl. SOX (2002), Sec. 2 für die Anwender des SOX (mit Verweis auf Sec. 3 des SEA (1934), Sec. 106 für ausländische Prüfungsgesellschaften, welche in den Regelungsbereich des SOX fallen. Vgl. auch Demme, N. D. (2003), S. 218f. Die Regelungen des AICPA gelten für alle seine Mitglieder (zumeist alle Certified Public Accountants, die dem US-amerikanischen Pendant der deutschen Prüfern entsprechen). Vgl. auch Peemöller, V./Oberste-Padtberg, S. (2001), S. 1818. Vgl. Lenz, H. (2002), S. 2271.

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  76. Vgl. Schmidt, S. (2003), S. 779. Diese so genannten rules sind Rechtsverordnungen.

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  77. Vgl. SEC (2003b). Vgl. zuvor SEC (2000) mit der Verordnung Revision on the Commission’s Auditor Independence Requirements.

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  78. Die Grundlage für das PCAOB wird in Section 103 des SOX (2002) gelegt. Vgl. im Folgenden Böcking, H.-J./ Dutzi, A. (2006), S. 4f.

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  79. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 66–72. Es besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen der IFAC und dem International Accounting Standards Board (IASB), welches die Rechnungslegungsnormen IFRS erlässt. Die erste Version des Code of Ethics wurde im Jahr 1992 veröffentlicht. Vgl. Müller, K. (2006), S. 79.

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  80. Vgl. IFAC (2005). Der derzeit aktuelle Stand des Code of Ethics ist vom Juni 2005. Vgl. Marx, S. (2002), S. 262.

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  81. Vgl. Hagemeister, C. (2002), S. 334.

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  82. Vgl. IFAC (2006).

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  83. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 65f. Die FEE umfasst die Berufsorganisationen der europäischen Länder. Deutschland wird durch das IDW vertreten.

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  84. Vgl. Demme, N. D. (2003), S. 56.

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  85. Vgl. Müller, K. (2006), S. 67f.

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  86. Vgl. Ferlings, J./ Lanfermann, G. (2002), S. 2118. Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 82.

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  87. Vgl. EG-Kommission (1996). Vgl. Demme, N. D. (2003), S. 57. Zuvor verwies die 8. EG-Richtlinie auf nationale Regelungen zur Unabhängigkeit, welche bei Verstößen zu Sanktionen führen sollten.

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  88. Vgl. EG-Kommission (2002). Die Empfehlung besteht aus zwei Teilen. Das Framework beschäftigt sich zunächst mit grundlegenden Anforderungen an einen unabhängigen Prüfer, während der zweite Teil die Anforderungen an die Prüfer im Speziellen regelt.

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  89. Vgl. EU-Kommission (2000).

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  90. Vgl. EG-Richtlinie (2006), Art. 53. Die Richtlinie muss bis zum 29.06.2008 in nationales Recht transformiert werden.

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  91. Vgl. dazu im Einzelnen Demme, N. D. (2003), S. 39.

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  92. Vgl. DCGK (2006), Punkt 7.2.1. Vgl. BMJ (2003). Vgl. auch Ferlings, J./Lanfermann, G. (2002), S. 2117.

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  93. Vgl. Gesetzentwurf der Bundesregierung BilReG (2004), S. 26f. Vgl. BilKoG (2004). Vgl. APAG (2004).

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  94. Vgl. BilReG (2004).

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  95. Vgl. BilKoG (2004). Auf erster Stufe prüft die privatrechtliche Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) die Jahresabschlüsse und Lageberichte deutscher börsennotierter Unternehmen, wenn Anhaltspunkte für einen Verstoß gegen Rechnungslegungsvorschriften bestehen. Die Prüfung findet auf Verlangen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) oder stichprobenartig statt. Bei aufgedeckten Ungereimtheiten oder wenn das Unternehmen zu keiner Zusammenarbeit bereit ist, greift die BaFin auf zweiter Stufe ein. Vgl. Böcking, H.-J./Dutzi, A. (2006), S. 12f.

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  96. Vgl. UMAG (2005).

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  97. Vgl. DCGK (2006), Abschnitt 7.2.1. Dazu zählen unter anderem die finanziellen, beruflichen oder weiteren Beziehungen zum Unternehmen. Vgl. Pfitzer, N./Orth, C./Wader, D. (2002). Vgl. Ernst, C. (2003), S. 21.

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  98. Vgl. BMJ (2003).

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  100. Vgl. auch im Folgenden SOX (2002). Vgl. im Folgenden Schmidt, S. (2003), S. 785.

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  101. Vgl. EG-Kommission (2002), L. 191/28, 33.

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  102. Vgl. EG-Kommission (2004).

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  103. Vgl. auch im Folgenden EG-Richtlinie (2006), Art. 42 Abs. 2.

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  104. Vgl. KonTraG (1998).

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  105. Zu den Unternehmen von öffentlichem Interesse zählen unter anderem börsennotierte Gesellschaften, Banken und Versicherungen. Vgl. EG-Kommission (2004), S. 4.

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  106. Trotz der Pflicht zur externen Rotation ist es in Italien zum Parmalat-Fall gekommen, bei welchem die Unabhängigkeit der Prüfer nicht gegeben war. Vgl. Quick, R. (2004), S. 487f. Gemäß der EG-Richtlinie (2006), Art. 42 Abs. 2 muss die Cooling-Off-Periode noch in deutsches Recht umgesetzt werden.

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  108. Vgl. im Folgenden Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 162ff. Hinsichtlich der Betriebsblindheit führt Quick, R. (2005), S. 115 an, dass die Zusammensetzung des Prüfungsteams sowieso ständigen Änderungen unterliegt, sodass Betriebsblindheit oder die Identifikation mit dem Mandanten nur eingeschränkt vorliegen.

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  109. Vgl. Davis, L. R./ Soo, B./ Trompeter, G. (2000), S. 6.

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  110. Vgl. Bormann, M. (2002), S. 193.

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  111. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 163.

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  112. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 162ff. Vgl. auch Davis, L. R./Soo, B./Trompeter, G. (2000), S. 5f.

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  113. Vgl. Herzig, N./ Watrin, C. (1995), S. 795. Vgl. empirische Ergebnisse von Geiger, M./Raghunandan, K. (2002). Diese argumentieren, dass Prüfer erst nach einigen Jahren den Mandanten bspw. hinsichtlich der finanziellen Situation gut einschätzen können.

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  114. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 162ff. Vgl. Bigus, J./Zimmermann, R.-C. (2007a), S. 578.

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  115. Vgl. Davis, L. R./ Soo, B./ Trompeter, G. (2000), S. 7. Vgl. Bigus, J./Zimmermann, R.-C. (2007a), S. 578. Das Prüfungsrisiko steigt dagegen.

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  116. Vgl. Davis, L. R./ Soo, B./ Trompeter, G. (2000), S. 6f. Vgl. auch Quick, R. (2005), S. 113.

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  117. Vgl. Davis, L. R./ Soo, B./ Trompeter, G. (2000), S. 6.

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  118. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 164. Vgl. auch Ballwieser, W. (2001), S. 110. Vgl. Quick, R. (2004), S. 490.

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  121. Vgl. auch im Folgenden Menon, K./ Williams, D. D. (2004).

    Google Scholar 

  122. Vgl. Quick, R. (2005), S. 115.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Beattie, V./ Fearnley, S. (2002), S. 1.

    Google Scholar 

  124. Vgl. für folgende Beratungsleistungen in ähnlicher Form Ballwieser, W. (2001), S. 103f.

    Google Scholar 

  125. Vgl. SEC (2000). Die Verordnung trat am 5.02.2001 in Kraft.

    Google Scholar 

  126. Vgl. SOX (2002), Section 201. Vgl. Lenz (2002), S. 2272.

    Google Scholar 

  127. Vgl. SOX (2002), Section 201.

    Google Scholar 

  128. Vgl. SOX (2002), Section 202.

    Google Scholar 

  129. Vgl. EG-Kommission (1996), Rz. 4.12.

    Google Scholar 

  130. Vgl. EG-Kommission (2002), L 191/30-32. Vgl. Schmidt, S. (2003), S. 780.

    Google Scholar 

  131. BGH-Urteil vom 21.04.1997 II ZR 317/95. Der BGH hat auch mit seinem Urteil vom 25.11.2002 (II Z R 49/01) dazu Stellung genommen, wann eine Prüfungsgesellschaft Abschlussprüfer sein darf. Bezug genommen wird hierbei auf die Erstellung eines Bewertungsgutachtens der prüfenden Gesellschaft, das zur Besorgnis der Befangenheit und zum Prüfungsausschluss geführt hat. Vgl. auch Lanfermann, I./ Lanfermann, J. (2003) und BGH (2003).

    Google Scholar 

  132. Beide Zitate BHG (1997), S. 2178.

    Google Scholar 

  133. Quick, R. (2005), S. 98. Vgl. auch Böcking, H.-J./Orth, C. (2002), S. 263.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Quick, R. (2005), S. 98.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Hülsmann, C. (2005), S. 170f.

    Google Scholar 

  136. Eine Übersicht über die Zulässigkeit von Nichtprüfungsleistungen geben Beattie, V./ Fearnley, S. (2002). Sie unterscheiden zwischen Regelungen der IFAC, EU und SEC.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Faust, F. (2007), S. 4.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Kitschler, R. (2005), S. 151.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Beattie, V./ Fearnley, S. (2002), S. 21.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Arrunada, B. (1999b) und seine Untergliederung in Knowledge Spillovers (Kosteneinsparungen, die z.B. dadurch entstehen, dass Wissen aus der Prüfungstätigkeit auch bei der Beratung eingesetzt werden kann) und Contractual Economies of Scope (Vorteile bei Abschluss des Vertrages). Bauer, M. (2004a), S. 74 nennt Kosteneinsparungen, Qualitäts-und Informationsvorteile als Folge der Economies of Scope. Vgl. auch Grieder, S. (2004), S. 143f.

    Google Scholar 

  141. Vgl. IDW (2002), S. 692. Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 105. Vgl. auch Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 157f., S. 160ff.

    Google Scholar 

  142. Vgl. ausführlich Lange, S. (1994), S. 28–32.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Arrunada, B. (1999b), S. 31. Vgl. auch Böcking, H.-J./Orth, C. (2002), S. 260. Vgl. Bauer, M. (2004a), S. 69f. Vgl. auch Grieder, S. (2004), S. 141f.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Arrunada, B. (1999b).

    Google Scholar 

  145. Vgl. Quick, R. (2006), S. 44.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Quick, R. (2006), S. 43f. Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 105. Vgl. auch Lange, S. (1994), S. 32–35.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 104. Vgl. Marx, S. (2002), S. 77f. Vgl. Bauer, M. (2004a), S. 78ff. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Unternehmensleitung die Prüfungsaufträge vergibt. Hier tritt das Problem des Familarity Risk auf, das zur Befangenheit führen kann. Vgl. Quick, R. (2006), S. 43.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Böcking, H.-J./ Orth, C. (2002), S. 261. Die Autoren weisen daraufhin, dass die der Prüfung vorgelagerte Beratung besonders problematisch ist.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Lange, S. (1994), S. 39. Vgl. auch § 43 und § 49 WPO.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Marx, S. (2002), S. 78. Vgl. Quick, R. (2006), S. 43f.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Beattie, V./ Fearnley, S. (2002), S. 46.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Bauer, M. (2004a), S. 87–90.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Quick, R. (2006), S. 43.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Lange, S. (1994), S. 41f.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Bormann, M. (2002), S. 192. Vgl. Quick, R. (2005), S. 111.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Quick, R. (2005), S. 112.

    Google Scholar 

  157. Vgl. im Folgenden Marx, S. (2002), S. 508.

    Google Scholar 

  158. Vgl. zu Reputationsverlusten bei Mandanten im Falle von Bilanz-oder Prüfungsfehlern Karpoff, J. M./ Lee, D. S./ Martin, G. S. (2006), Chaney, P. K./Philipich, K. L. (2002), Barton, J. (2005).

    Google Scholar 

  159. Vgl. Backhaus, K. et al. (2003), S. 629f. Ebenso ergibt die Fremdbildanalyse, dass Medien, Hochschullehrer und Management fast übereinstimmend der Meinung sind, dass die Prüfung einen höheren Wert für den Wirtschaftsprüfer hat als die Beratung (ca. 1,8–2,0). Künftig sehen die drei Gruppen die Bedeutung der Prüfung als steigend an (ca. 1,5).

    Google Scholar 

  160. Bauer, M. (2004a), S. 78.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Frankel, R. M./ Johnson, M. F./ Nelson, K. K. (2002).

    Google Scholar 

  162. Die gesetzliche Pflicht die Honorare zu veröffentlichen, bestand nur sofern diese mehr als 3% der gesamten Einnahmen der Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft ausgemacht haben. Vgl. Arrunada, B. (1999b), S. 152. Vgl. auch Marx, S. (2002), S. 353f.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Marx, S. (2002), S. 354f. Vgl. Glezen, G. W./Millar, J. A. (1985). Die Studie von Glezen/Millar (1985) zu ASR 250 ergibt, dass die Höhe der Nichtprüfungsleistungen von den Anteilseignem nicht als Indikator für Unabhängigkeit verwendet wird. Trotz übermäßig hoher Nichtprüfungshonorare bestätigen 99,4% der Investoren die Prüfungsgesellschaft.

    Google Scholar 

  164. Vgl. SEC (2000).

    Google Scholar 

  165. Vgl. Francis, J. R./ Ke, B. (2006), S. 498.

    Google Scholar 

  166. Proxy-Statements werden an die Eigner gesendet, um Stimmrechtsvollmachten zu erhalten, die durch das Unternehmen ausgeübt werden. Nicht betroffen sind Untemehmen, die 20-/40-F-Berichte an die SEC senden müssen. Vgl. dazu Peemöller, V./ Oberste-Padtberg, S. (2001), S. 1817. Vgl. auch Marx, S. (2002), S. 420.

    Google Scholar 

  167. Vgl. SEC (2003b).

    Google Scholar 

  168. Vgl. Müller, K. (2006), S. 223.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Demme, N. D. (2003), S. 57. Vgl. EG-Kommission (1996), Rz. 4.13.

    Google Scholar 

  170. Vgl. EG-Kommission (2002), L 191/27.

    Google Scholar 

  171. Vgl. EG-Richtlinie (2006), Art. 49 der Richtlinie fordert von den Mitgliedstaaten die Gesamthonorare in Honorare für Abschlussprüfung, andere Bestätigungsleistungen, Steuerberatungsleistungen und sonstige Leistungen aufzugliedern.

    Google Scholar 

  172. Vgl. EG-Richtlinie (2006), Art. 25, Art. 49. Die Honorare dürfen nicht von anderen Leistungen beeinflusst werden (z.B. von Beratungsleistungen) und von keinerlei Bedingungen abhängen.

    Google Scholar 

  173. Vgl. EG-Kommission (2002), L 191/27. So sollten Informationen zu den Unterkategorien Honorare für Informationssysteme, Innenrevision, Bewertungen, Rechtsstreitigkeiten oder Human Ressource Leistungen enthalten sein.

    Google Scholar 

  174. Vgl. EG-Kommission (2002), L 191/32. Der Prozentsatz ist nicht genau festgelegt, da er von der Größe der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft etc. abhängt.

    Google Scholar 

  175. Vgl. DCGK (2006). Vgl. BMJ (2003).

    Google Scholar 

  176. Nicht ganz klar geregelt ist die Honorarveröffentlichung für kleine Kapitalgesellschaften. Die Honorare sind dann zu veröffentlichen, wenn diese wegen der Börsennotierung als große Kapitalgesellschaft betrachtet werden. Nicht sofort ersichtlich ist auch, dass auch Unternehmen nach § 3 Abs. 1 und § 5 Abs. 3 PublG der Angabepflicht folgen müssen. Vgl. IDW (2005a).

    Google Scholar 

  177. § 285 Satz 1 Nr. 17 und § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB. Damit folgt der deutsche Gesetzgeber den Empfehlungen der EG-Kommission (2002), L 191/27.

    Google Scholar 

  178. Problematisch ist, dass die Zuordnung zu den vorgeschriebenen Kategorien bislang nur durch den IDW Rechnungslegungshinweis RH HFA 1.006 und wenige, teilweise abweichende Literaturmeinungen geregelt ist. Vgl. auch Pfitzer, N./ Oser, P./ Orth, C. (2004). Vgl. IDW (2005a). Vgl. auch Lenz, H/Möller, M/Höhn, B. (2006)

    Google Scholar 

  179. Pfitzer, N./ Oser, P./ Orth, C. (2004), S. 2595.

    Google Scholar 

  180. Vgl. IDW (2005a), S. 1233. Vgl. auch Lenz, H/Möller, M/Höhn, B. (2006), S. 1788. Diesen Prüfungen liegt eine gesetzliche Pflicht zu Grunde. Vgl. § 317 Abs. 4 HGB, § 313 AktG.

    Google Scholar 

  181. Vgl. IDW (2005a), S. 1233.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Lenz, H/ Möller, M/ Höhn, B. (2006), S. 1788.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Pfitzer, N./ Oser, P./ Orth, C. (2004), S. 2595.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Beschlussempfehlung und Bericht zum Entwurf BilReG (2004). Honorare, die aus der Prüfung oder Beratung von assoziierten oder Gemeinschaftsunternehmen entstehen, fallen nicht unter die Veröffentlichungspflicht.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Beschlussempfehlung und Bericht zum Entwurf BilReG (2004). Es ergibt sich ein sehr hoher Ermittlungsaufwand, da Konzernmütter verpflichtet sind alle Abschlussprüferhonorare, auch die der Tochterunternehmen als Konzernangehörige, zu veröffentlichen. Vgl. IDW (2005a), S. 1234. Nicht erfasst werden dagegen Honorare, die durch Leistungen z.B. für assoziierte Unternehmen oder Gemeinschaftsunternehmen entstanden sind. Zu berücksichtigen sind Honorare der Unternehmen, die bei HGB-Abschlüssen in den Konsolidierungskreis des § 290 HGB (bei IFRS Konsolidierungskreis des IAS 27.4) fallen.

    Google Scholar 

  186. Allerdings besteht der Ausnahmetatbestand Sec. 106 des SOX (2002), wonach SEC und PCAOB ausländische Prüfer von den Regelungen des SOX befreien können. Vgl. auch Ferlings, J./ Lanfermann, G. (2002), S. 2118.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Beschlussempfehlung und Bericht zum Entwurf BilReG (2004).

    Google Scholar 

  188. Vgl. Hülsmann, C. (2005), S. 167.

    Google Scholar 

  189. Vgl. für vorangehenden Absatz Zimmermann, R.-C. (2006) mit weiteren kritischen Anmerkungen zur Honorarveröffentlichungspflicht in Deutschland und einem Beispiel, das aufzeigt, wie eine Befangenheitsvermutung durch Verschiebung der Honorare zwischen den Kategorien und den Jahren entschärft werden kann.

    Google Scholar 

  190. Die Gebührenordnung wurde vom Bundeskartellamt als kritisch erachtet, woraufhin diese im Jahr 1971 abgeschafft wurde. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 105.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Ewert, R. (1993), S. 728. Vgl. Strickmann, M. (2000), S. 138ff., S. 174f. Der Autor führt eine Befragung aller am 31.12.1997 an der Deutschen Börse notierten Unternehmen (n = 571) durch. Die Auswertung ergab, dass die Prüfungsgesellschaften zu 37,9% (Einzel-)/ 37,5% (Konzernabschluss) pauschale Honorare, zu 34,6% (Einzel-)/33,3% (Konzernabschluss) Zeit-und Wertgebühren und zu 27,5% (Einzel)/29,2% (Konzernabschluss) reine Zeitgebühren vereinbaren.

    Google Scholar 

  192. IDW (2006d), S. 2. Andernfalls ist die Unabhängigkeit des Prüfers gefährdet. Das Verbot von Erfolgshonoraren gilt für alle Tätigkeiten des Prüfers, die er gemäß § 2 WPO ausführen kann.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Lennox, C. S. (1999), S. 240f.

    Google Scholar 

  194. Kitschler, R. (2005), S. 150.

    Google Scholar 

  195. Kitschler, R. (2005), S. 150. Durch die Honorarveröffentlichung soll eine beschränkte Unabhängigkeit somit nicht nur aufgedeckt, sondern schon zuvor verhindert werden. Vgl. EG-Richtlinie (2006), L. 157/88.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Bauer, M. (2004b), S. 184.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Kitschler, R. (2005), S. 148. Zu den Reputationsverlusten vgl. auch Ewert, R./Stefani, U. (2001), S. 176. Vorstellbar ist der Verzicht auf Beratungsverträge z.B. wenn die Nichtprüfungs-die Prüfungshonorare übersteigen.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Kitschler, R. (2005), S. 148.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Kitschler, R. (2005), S. 150f. Begründet wird dies durch § 125 Abs. 1 Satz 3 AktG, nach dem die Aktionäre ein Mitteilungsrecht haben („Anfangspublizität“). Alle Abschlussadressaten können jedoch nur über die Anhangangabe erreicht werden.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Lenz, H. (2001), S. 304. Lenz schlägt im Zusammenhang mit der Honorarveröffentlichung der SEC aus dem Jahr 2000 eine Aufgliederung nach Regionen, Haupt-und weiteren Prüfern vor (neben der Aufgliederung nach Tätigkeitsbereichen). IDW RH HFA 1.006 fordert dagegen für jeden an der Prüfung beteiligten Prüfer (z.B. bei Joint Audits) die Honorare gesondert zu veröffentlichen. Vgl. im Folgenden IDW (2005a), S. 1233.

    Google Scholar 

  201. Der Arbeitskreis Externe Unternehmensrechnung Schmalenbach-Gesellschaft (2004) sprach sich wegen der Irrelevanz für Entscheidungen gegen eine Honorarveröffentlichung aus. Vgl. auch IDW (2004).

    Google Scholar 

  202. Vgl. Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 562f.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Healy, P. M./ Wahlen, J. M. (1999), S. 374f.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Lennox, C. S. (1999).

    Google Scholar 

  205. Vgl. Lennox, C. S. (1999), S. 248.

    Google Scholar 

  206. Vgl. Ghosh, A./ Kallapur, S./ Moon, D. (2005), S. 9, S. 21. Es werden 8.940 US-amerikanische Unternehmen und ihre zwischen 2000 und 2002 veröffentlichten Honorare mit dem Earnings Response Coefficient (ERC) in Verbindung gebracht. Der ERC ergibt sich in einem Regressionsmodell aus der Summe der Koeffizienten der Variablen Jahresergebnis und der Veränderung des Jahresergebnisses, welche gegen die Aktienrenditen regressiert werden.

    Google Scholar 

  207. Vgl. für vorangegangenen Absatz Francis, J. R./ Ke, B. (2006). Die Bewertung der 3.133 Unternehmen über den Kapitalmarkt wird durch den ERC vorgenommen. Bei dieser Regression wird ein Zusammenhang mit der Höhe der Relation Nichtprüfungs-zu gesamten Honoraren durch eine Interaktionsvariable hergestellt.

    Google Scholar 

  208. Vgl. auch im Folgenden Jenkins, J. G./ Krawczyk, K. (2003), S. 75–77. BIG5-Prüfer sprechen sich häufig für eine Veröffentlichung der Nichtprüfungshonorare aus, welche eine bestimmte Grenze überschreiten.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 101.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 101.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Ballwieser, W./ Dobler, M. (2003), S. 450. Vgl. auch im Folgenden Bigus, J./Schäfer, H.-B. (2007), S. 20f.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Ballwieser, W./ Dobler, M. (2003), S. 450f.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Ballwieser, W./ Dobler, M. (2003), S. 452. Die Manager erleiden direkte Vermögensschäden durch Schadenersatz, Geldstrafen, Gefängnis oder künftige Einkommenseinbußen.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Bigus, J./ Schäfer, H.-B. (2007), S. 21. Diese nehmen eine Unterscheidung des Schadens auf dem Primär-und Sekundärmarkt vor.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Sunderdiek, B. (2006), S. 41ff.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Terlinde, C. H. (2005), S. 54, S. 71 mit Verweis auf die Verantwortlichkeit des Abschlussprüfers gem. § 323 HGB. Als problematisch betrachtet Terlinde (2005), dass absichtliche Manipulationen so versteckt wurden, dass sie bei der Prüfung nicht entdeckt wurden (auch nicht durch das interne Kontrollsystem).

    Google Scholar 

  217. Vgl. Haftungsvoraussetzungen des § 323 HGB. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 181f.

    Google Scholar 

  218. Vgl. Faust, F. (2007), S. 1. Bei dieser Form der Haftung greift § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 332 HGB. Vgl. auch § 825 BGB. Der Mandant muss das schuldhafte Verhalten des Prüfers nachweisen und es muss eine Kausalität zwischen der Handlung und dem Schaden vorliegen. Vgl. Bigus, J. (2006). Vgl. Stefani, U. (2002), S. 58f. Zur Haftung in den USA vgl. auch Fußnote 268.

    Google Scholar 

  219. Vgl. Dißars, U.-C. (2004), S. 917.

    Google Scholar 

  220. Vgl. im Folgenden Dißars, U.-C. (2004), S. 918f. Der Autor führt weiterhin aus, dass die Tatbestandsvoraussetzungen des § 332 HGB bei Vorsatz erfüllt sind.

    Google Scholar 

  221. Vgl. SEA (1934). Die Umsetzung erfolgt im Gesellschaftsrecht der Bundesstaaten in den USA. Vgl. Müller, K. (2006), S. 200. Ein Prüfer haftet Dritten gegenüber unbegrenzt.

    Google Scholar 

  222. Vgl. auch im Folgenden Sunderdieck, B. (2006), S. 115–123. Der SA (1933) regelt eine gesamtschuldnerische Haftung des Prüfers bei Falschdarstellungen oder Unrichtigkeiten bei der Emission US-amerikanischer Unternehmen. Schon einfache Fahrlässigkeit begründet diese Haftung. Klagemöglichkeiten sind jedem Anleger gegeben, der bei der Emission zu Schaden gekommen ist. Der SEA (1934) regelt nicht die Emission, sondern den Handel von Wertpapieren in den USA. Auch hiernach können Anleger den Prüfer haftbar machen, sofern die bei der SEC eingereichten Dokumente und Jahresabschlüsse nicht korrekt sind. Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit sind für die Haftung maßgeblich. Vgl. Section 11 des SA (1933) und Section 10(b) in Verbindung mit Rule 10b-5 des SEA (1934).

    Google Scholar 

  223. Die Haftung des Prüfers nach Vertragsrecht ist auf die Höhe der Prüfungshonorare beschränkt. Nach Deliktsrecht ist eine grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz als Voraussetzung zur unbeschränkten Haftung notwendig. Vgl. Sunderdieck, B. (2006), S. 116f.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Marx, S. (2002), S. 297. Vg. Korn, E. (2002), S. 1501. Vgl. Müller, K. (2006), S. 197. Die Pflicht zur Abschlussprüfung durch einen unabhängigen Prüfer liegt bei dem Unternehmen. Als Folge wird der Abschluss von der SEC als unkorrekt angesehen und nicht anerkannt. Aus diesem Grund kann der Prüfer vom Unternehmen in den USA haftbar gemacht werden.

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(2008). Institutioneller Rahmen und Regulierung der Unabhängigkeit. In: Abschlussprüfer und Bilanzpolitik der Mandanten. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9790-6_2

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