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Auszug

Die Globalisierung steht wie kaum ein Thema im Fokus der wirtschaftlichen Diskussion der vergangenen Jahre. Kaum ein Thema ist aber auch derart umstritten. So wird die Globalisierung einerseits als unternehmerische Chance und Überlebenserfordernis in einem an Dynamik gewinnenden Wettbewerb interpretiert, andererseits aber auch als wirtschaftliche Bedrohung mit entsprechenden Standortängsten. Die Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Märkte zwingt die Unternehmungen zu einem Umdenken ihres bisherigen länderübergreifenden Engagements sowie zu weitreichenden Umstrukturierungen, so dass sie auch im globalen Wettbewerb der Zukunft erfolgreich bestehen können. Was in der Globalisierungsdiskussion letztendlich aufeinanderprallt, sind die unterschiedlichen unternehmerischen Reaktionen auf die tiefgreifende Änderung der grenzüberschreitenden Wettbewerbserfordernisse sowie deren arbeitsmarktliche und sozialpolitische Konsequenzen in einzelnen etablierten Volkswirtschaften.

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Literatur

  1. In der Literatur finden sich zahlreiche Beiträge, die die Banken mit der Stahlindustrie der neunziger Jahre vergleichen. So auch beispielsweise Böhme (1997), S. 14 f.

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  2. Vgl. Priewasser (1994), S. 189 ff.

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  3. Vgl. Büschgen (1998), S. 630 f.; Röller (1992), S. 125 sowie Carmoy (1990), S. 13.

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  4. Vgl. Choi (1997), S. 9.

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  5. Zu den Beweggründen für eine kritische Auseinandersetzung mit dem Globalisierungsphänomen vgl. auch Glaum (1996), S. 3 ff.

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  6. Vgl. Ruigrok/ van Tulder (1995), 152 ff.

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  7. Fritz (1992), S. 93.

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  8. Eine eingehende Darstellung des praktischen Nutzens der empirischen Forschung findet sich bei Witte (1981), S. 13.

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  9. Eine Darstellung der Zielsystematik der Wissenschaft ist Wild (1966), S. 22 ff. zu entnehmen. Mitunter wird die reine Beschreibung tatsächlicher Gegebenheiten nicht als eigenständiges betriebswirtschaftliches Erkenntnisziel verstanden. Vielmehr wird auf die Unterstützung bei der Ableitung theoretischer Erklärungen oder praktischer Gestaltungsempfehlungen abgestellt. Diese Sichtweise wird eingehend bei Nienhüser (1989) S. 15 ff. diskutiert.

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  10. Vgl. Schweitzer (1978), S. 3 f.

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  11. In der Literatur vielfach anzutreffende unterschiedliche Bezeichnungen für den gleichen Sachverhalt zeugen von den geringen Fortschritten im Hinblick auf einen terminologischen Konsens. Die fehlende sprachliche Einigkeit alleine im deutschsprachigen Raum zeigt sich bereits bei Grundlagenproblemen des internationalen Managements. Die Bezeichnung einer „multinationalen Strategie“ wird beispielsweise nicht nur verwendet, wenn hohen Lokalisierungsnotwendigkeiten geringe Globalisierungsvorteile gegenüberstehen, sondern auch, wenn beide Dimensionen des Internationalisierungsportfolios niedrige Ausprägungen aufweisen. Das genannte Beispiel für die fehlende sprachliche Normierung findet sich bei Henzler/ Rall (1985), S. 184. Weitere Symptome und Konsequenzen der inhaltlich noch unzureichend gereiften Wissenschaftlichkeit des internationalen Managements stellen Wahrnehmungs-und Beschreibungsdefizite realwirtschaftlicher Entwicklungen, die Schwächen der Erklärung internationaler Unternehmenstätigkeit sowie die unzulängliche Akzeptanz des internationalen Managements durch die Praxis dar. Eine sehr analytische Darstellung hierzu findet sich bei Macharzina/Oesterle (1997), S. 11 ff.

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(2007). Einleitung. In: Globalisierung als strategisches Erfolgskonzept. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9645-9_1

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