Mit der Unterzeichnung des Vertrages von Maastricht über die gemeinsame Europäische Wirtschafts- und Währungsunion am 07.02.1992 und deren Inkrafttreten am 01.11.1993 fiel der Startschuss auf dem Weg zu einer gemeinsamen europäischen Währung, die am 01.01.1999 eingeführt wurde. Die Konsequenzen der Europäischen Währungsunion sollten zu tief greifenden Umwälzungen im europäischen Kapitalmarkt sowie hinsichtlich der Struktur und der Umsatzverteilung innerhalb der europäischen Terminbörsen führen. Im Vorfeld der EWU wurde mit einer weiteren Erhöhung der Wettbewerbsintensität innerhalb des Börsensektors gerechnet, von dem insbesondere die Terminbörsen betroffen sein sollten. Dabei bildete im Terminhandel das Zinssegment den Schwerpunkt, auf das im Jahr 1997 ungefähr zwei Drittel der Umsätze an den europäischen Terminbörsen entfielen.
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Walter, L.O. (2009). Die EWU als Wendepunkt im europäischen Zinsterminhandel (1997 – 1999). In: Derivatisierung, Computerisierung und Wettbewerb. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9497-4_6
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1604-4
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