Medienunternehmen, zu denen u. a. Messeveranstalter gehören, müssen bei der Preissetzung für ihre Produkte zwei Besonderheiten berücksichtigen. Zum einen agieren sie auf zweiseitigen Märkten. D. h. sie verkaufen Produkte auf Märkten mit unterschiedlichen Kundengruppen (z. B. Aussteller und Besucher), die sich wechselseitig in ihrer Nachfrage beeinflussen.1 Zum anderen zieht ein Kunde in der Regel einen Nutzen daraus, mehr als eine Einheit des Produktes (z. B. Standfläche bzw. Eintrittskarten) zu erwerben. Der Nutzenzuwachs pro Einheit sinkt jedoch mit zunehmender Menge an Produkteinheiten und ist nicht für jeden Kunden gleich.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Hagemeister, F. (2009). Einleitung. In: Optimale nichtlineare Preise für zweiseitige Märkte. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9430-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9430-1_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1588-7
Online ISBN: 978-3-8349-9430-1
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