Mit der Mobilisierung selbst genutzter Wohnaktiva zielt ein Wohneigentümer darauf ab, unter mittelbarer oder unmittelbarer Verwendung seiner Immobilie finanzielle Mittel zu erhalten, wobei der Wohneigentümer das in der Immobilie gebundene Eigenkapital zumindest teilweise verzehrt. Mobilisierung bezieht sich hierbei auf die Zahlungsstromebene und bezeichnet die mittelbare oder unmittelbare Transformation des (illiquiden) Immobilienkapitals in Einzahlungen bzw. Einnahmen. Das Eigenheim wird dabei – ggf. auch nur in Teilen – veräußert oder dient als Sicherheit im Rahmen eines Kreditgeschäfts. International haben sich verschiedene Begriffe für diese Instrumente etabliert, allerdings sind die Abgrenzungen häufig unklar und unsystematisch. Daher erscheint sowohl eine Definition der relevanten Begriffe notwendig als auch eine Systematisierung, um die wesentlichen Unterschiede der Instrumente herauszustellen.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Schneider, M. (2009). Erster Teil: Instrumente des Immobilienkapitalverzehrs im internationalen Kontext. In: Kalkulation von Lifetime bzw. Reverse Mortgages. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9417-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9417-2_2
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1333-3
Online ISBN: 978-3-8349-9417-2
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