Ziel dieser Arbeit ist eine Analyse der Veränderungen, die sich in der Unternehmensführung mit der Durchführung und nach einem Desinvestitions-Buyout ergeben. Nach einer Trennung von einem Konzern mittels Buyout ist im Führungsbereich insbesondere aus zwei Gründen spezieller Handlungsbedarf vorhanden. Zum einen bietet sich die Notwendigkeit und Möglichkeit zu Anpassungen an die neue Situation sowie die neuen Anforderungen. Zum anderen sind entstehende Lücken im Unternehmen, zum Teil verursacht durch die Herauslösung, zu füllen. Bei der Umgestaltung der verschiedenen Bereiche der Führung treten hierbei starke Interdependenzen auf.252 Nur wenn die verschiedenen Bereiche aufeinander abgestimmt sind, kann effektiver Wandel stattfinden.253 Bisher vor allem isoliert betrachtete Aspekte der Führung der Unternehmen, wie Planung und Kontrolle, Informationssysteme, Organisation und Personalführung, sollen daher in einem integrierten Rahmen betrachtet werden.254 Die Controlling- Disziplin beschäftigt sich seit den 80er Jahren intensiv mit Interdependenzen in der Führung von Unternehmen und bietet damit eine geeignete Basis für solch eine integrierte Sichtweise.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Geidner, A. (2009). Ansatz der Untersuchung. In: Der Wandel der Unternehmensführung in Buyouts. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9404-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9404-2_3
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1544-3
Online ISBN: 978-3-8349-9404-2
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