Auszug
Wenn wir in diesem Buch vom Konzept der interaktiven Wertschöpfung sprechen, so steht für uns als Besonderheit die aktive Rolle des Kunden in der Wertschöpfung im Mittelpunkt. Der Kunde ist in unserem Konzept nicht mehr nur passiver Empfänger und Konsument einer von Herstellern autonom geleisteten Wertschöpfung. Vielmehr treten Kunden als Wertschöpfungspartner von Unternehmen auf, indem sie Produkte oder Dienstleistungen mitgestalten und teilweise sogar deren Entwicklung und Herstellung bestimmen oder übernehmen. Aus der von Unternehmen dominierten Wertschöpfung wird durch die aktive Rolle der Kunden eine interaktive Wertschöpfung.1
Hinweis: Unter einem Kunden verstehen wir den Abnehmer und vor allem Nutzer einer Leistung und unter einem Unternehmen den Anbieter und vor allem den Hersteller einer Leistung. Ein Kunde bzw. Nutzer kann dabei auch ein Unternehmen sein (im B-to-B-Geschäft). Bei der Leistung kann es sich sowohl um materielle Produkte als auch Dienstleistungen handeln, oft ist das Leistungsobjekt bei interaktiver Wertschöpfung auch ein Produkt-Service-Bündel.
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© 2006 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Einleitung und Überblick: Die aktive Rolle von Kunden in der Wertschöpfung. In: Interaktive Wertschöpfung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9230-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9230-7_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-0106-4
Online ISBN: 978-3-8349-9230-7
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