Zusammenfassung
Die internationale Finanzkrise macht vor den Sozialwirtschaftsorganisationen nicht halt, der Kreditmarkt für die gemeinnützigen Anbieter wird schwieriger und die Geschäftsfeldanalyse umso anspruchsvoller. Die Veränderungen in der Sozialwirtschaft auf mikro- und makroökonomischer Ebene haben unterschiedliche Konsequenzen für das Change Management der Träger und Betriebe der Sozialwirtschaft. Der Wandel der Sozialunternehmen innerhalb der Rahmenbedingungen des „Quasiwettbewerbs“ führt dazu, dass die privatgemeinnützigen Träger ihre breiten „Gemischtwarenangebote“ überprüfen. Die privatgemeinnützigen Träger betreiben neben Krankenhäusern, Altenheimen, Behindertenwerkstätten und Hospizen eine Vielzahl niederschwelliger, ehrenamtlicher Angebote. Sie sind in der Lage, Angebote aus einer Hand anzubieten, so dass viele öffentliche Kostenträger die Leistungserstellung noch immer eher an freigemeinnützige Träger und Einrichtungen als an privatgewerbliche Unternehmer vergeben. Nichtsdestotrotz haben in der letzten Dekade, im Zeitraum von 1998–2008, die freigemeinnützigen Träger im Rahmen ihrer „Portfolioanalysen“ geprüft, welche Geschäftsfelder weiter entwickelt werden können (www.bagfw.de, 17.06.2009).
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Brinkmann, V. (2010). Markt und Wettbewerb in der Sozialwirtschaft. In: Sozialwirtschaft. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8935-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8935-2_5
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-0010-4
Online ISBN: 978-3-8349-8935-2
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