Zusammenfassung
Das Einzige, das immer bei einer Besprechung herauskommt, sind die Teilnehmer, die am Anfang hineingegangen sind. Was ein wenig überzogen formuliert ist, entspricht nur allzu oft der Realität. Fast mechanisch wird die Einladung zum nächsten Meeting per Mausklick bestätigt. Montagmorgen, 9:00 Uhr, das Meeting beginnt. Worum sollte es noch gehen? Sieben Kollegen teils mit geballtem Fachwissen, teils mit dem unguten Gefühl, hier fehl am Platz zu sein, warten darauf, dass etwas passiert. Endlich betritt der Chef in letzter Minute den Raum. Er kündigt atemlos eine kurze Information an, maximal zehn Minuten. Nach 35 Minuten, in denen drei Kollegen wegen eines wichtigen Anrufs den Raum verlassen mussten, ist der Vortragende fertig, die Teilnehmer sind unzufrieden. Nun soll diskutiert werden. Aber worüber? Immerhin, drei Verständnisfragen hallen durch den Raum. Und nachdem die letzte Frage beantwortet ist, sind 80 Minuten verstrichen. Zeit für das nächste Meeting, das bereits vor 20 Minuten begonnen hat! Das Resultat: Der Chef ist mit sich sehr zufrieden, die Mitarbeiter sprechen von Zeitverschwendung.
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© 2010 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Maurer, D. (2010). Moderierte Meetings gewinnen immer. In: Akhavan, M., Rodatus, A., Rompel, A. (eds) Handbuch Sekretariat und Office-Management. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8837-9_18
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2108-6
Online ISBN: 978-3-8349-8837-9
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