Zusammenfassung
Die Einführung der International Financial Reporting Standards (IFRS) gilt als eine der zentralen regulatorischen Änderungen in der Geschichte der Rechnungslegung. Mittlerweile werden die IFRS in über 100 Ländern akzeptiert bzw. als verpflichtend vorausgesetzt. Dementsprechend stehen die Umstellung der Rechnungslegung von nationalen Rechnungslegungsstandards auf IFRS und die sich daraus ergebenden ökonomischen Konsequenzen im Forschungsfokus des externen Rechnungswesens (financial accounting).Im Gegensatz dazu konzentriert sich der Forschungsfokus des internen Rechnungswesens (management accounting) u. a. auf die Ausgestaltung und Nutzung innerbetrieblicher Steuerungsinstrumente. Es wird untersucht, welche Faktoren die Ausgestaltung und Nutzung eines Steuerungsinstruments beeinflussen und ob sich aus der Ausgestaltung und Nutzung eines Steuerungsinstruments ökonomische Konsequenzen ergeben. Ein Steuerungsinstrument, das seit Mitte der 1990er-Jahre intensiv diskutiert wird, ist dabei die wertorientierte Unternehmenssteuerung bzw. das value-based management (VBM). Die wertorientierte Unternehmenssteuerung ist ein auf die Unternehmenseigner (shareholder) ausgerichtetes Unternehmensführungskonzept mit dem vorrangigen Ziel, langfristig den Wert für die Unternehmenseigner (shareholder value) und damit den Unternehmenswert zu steigern.
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Gödde, D. (2010). Einleitung. In: Integration von Goodwill-Bilanzierung und wertorientierter Unternehmenssteuerung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8728-0_1
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2190-1
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