Zusammenfassung
Folgt man der Sichtweise des evolutionären Managements, sind institutionelle Entwicklung (von Organisationen) und individuelle Entwicklung (von Personen) als Managementproblem originär als Selbstentwicklung zu verstehen, d. h. Veränderung, so die Annahme, kann nicht von außen, sondern nur “selbstgesteuert” erfolgen. Systementwicklung erhält dabei als emergentes Phänomen eine eigene Qualität, d. h. es ist nicht auf die Entwicklungsleistungen der Individuen zurückrechenbar, sondern eine durch Interaktionen der Individuen übersetzte, systemeigene Leistung, die dem System als Identität zuzurechnen ist. Eine wenig ergiebige Schlussfolgerung wäre, dass das System eine autonome Eigendynamik entfaltet, die weder mit Determinismus durch eine evolutionär selektierende Umwelt noch mit vollständiger Unabhängigkeit gegenüber externen Veränderungsimpulsen gleichzusetzen ist.
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Labucay, I. (2010). Ergebniszusammenfassung und Ausblick. In: Konziliare Organisation. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8652-8_8
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