Zusammenfassung
In der unmittelbaren Nachkriegszeit mangelte es an allem. Die Nahrungsmittel waren in ganz Europa knapp. Die Herstellungsmengen in Deutschland lagen weit unter Vorkriegsniveau. Die Lage schnellstmöglich zu verbessern, war daher oberstes Ziel aller Staaten. Dazu sollte die inländische Produktion angekurbelt werden, um sich selbst mit Nahrungsmitteln versorgen zu können. Der Aufbau eines neuen deutschen Agrarsystems begann 1947 mit der Gründung der Verwaltung für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, dem späteren Bundesministerium. Deren Vorsitz übernahm Hans Schlange-Schöningen, der bereits in der Weimarer Republik im Rahmen der „Osthilfe“ im Agrarkreditwesen Erfahrungen gesammelt hatte.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Schneider, A. (2009). Vom Mangel zum Überfluss. In: Immergrüner Wandel. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8531-6_2
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1925-0
Online ISBN: 978-3-8349-8531-6
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