Zusammenfassung
Die Sprachakttheorie geht auf Austin (1979) zurück. In seiner Sprechhandlungstheorie (nicht Sprachhandlungstheorie) ging er davon aus, dass der Sprecher mit jeder Äußerung (zusätzlich zu dem, was sie jeweils bedeutet) eine spezifische Handlung ausführt („ta da things“). Searle hat die Abhandlungen von Austin weiterentwickelt. Die Sprechakttheorie von Searle stellt den ersten systematischen Ansatz zur Beschreibung sprachlicher Handlungen dar. Wittgenstein ist nie so weit gegangen, die vielfältigen Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den einzelnen Sprachspielen durch ein Klassifizierungsmodell oder durch ein einheitliches Beschreibungsmodell zu erfassen. Dies hätte wohl seinem Denkstil widersprochen (Hindelang, 2000, S. 84).
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Eller, B. (2009). Anhang. In: Usability Engineering in der Anwendungsentwicklung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8459-3_5
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Print ISBN: 978-3-8349-2114-7
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