Zusammenfassung
Seit Einführung des SEStEG gilt für die Einbringung von Anteilen an Kapitalgesellschaften oder Genossenschaften die Vorschrift des § 21 UmwStG. Danach sind die eingebrachten Anteile bei der übernehmenden Gesellschaft grundsätzlich mit dem gemeinen Wert anzusetzen (sog. „einfacher Anteilstausch“, § 21 Abs. 1 Satz 1 UmwStG), es sei denn, die übernehmende Gesellschaft hat nach der Einbringung aufgrund ihrer Beteiligung einschließlich der eingebrachten Anteile nachweisbar unmittelbar die Mehrheit der Stimmrechte an der erworbenen Gesellschaft (sog. „qualifizierter Anteilstausch“, § 21 Abs. 1 Satz 2 UmwStG). In diesem Fall hat die übernehmende Gesellschaft das Wahlrecht, auf Antrag die eingebrachten Anteile mit dem Buchwert oder einem höheren Wert (Zwischenwert), höchstens jedoch mit dem gemeinen Wert, anzusetzen.
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Huber, S. (2009). Einbringung von Anteilen an Kapitalgesellschaften oder Genossenschaften, § 21 UmwStG. In: Die Einbringung in der steuerlichen Beratungspraxis. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8276-6_3
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Print ISBN: 978-3-8349-1334-0
Online ISBN: 978-3-8349-8276-6
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