Die Zuverlässigkeit eines diagnostischen Verfahrens bezeichnet man im Allgemeinen als Reliabilität. Ein diagnostisches Verfahren, das heute zu einem bestimmten Ergebnis führt und morgen zu einem anderen, ohne dass sich Situation oder Proband verändert haben, ist unzuverlässig. Im deutschen Standardwerk zur Testkonstruktion definieren Lienert & Raatz (1998, S. 14 f.) Reliabilität folgendermaßen: „Unter der Reliabilität eines Tests versteht man den Grad der Genauigkeit, mit dem er ein bestimmtes Persönlichkeits- oder Verhaltensmerkmal misst, gleichgültig, ob er dieses Merkmal auch zu messen beansprucht […]. Ein Test wäre demnach vollkommen reliabel, wenn die mit seiner Hilfe erzielten Ergebnisse den Probanden genau, das heißt fehlerfrei beschreiben beziehungsweise auf der Testskala lokalisieren“.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Obermann, C. (2009). Das AC in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung. In: Assessment Center. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8208-7_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8208-7_3
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1450-7
Online ISBN: 978-3-8349-8208-7
eBook Packages: Business and Economics (German Language)