Auszug
Im Unterschied zu primär wissensintensiven Unternehmensfunktionen wie etwa der Marktforschung besteht die Kernaufgabe von Vertrieb und Handel vorrangig nicht in der Bereitstellung von Kundenwissen, sondern im Absatz der Erzeugnisse des Unternehmens bzw. der vom Hersteller erworbenen Ware. Deshalb sind diese kundennahen Institutionen zunächst wenig für die Bereitstellung von Kundenwissen zu Zwecken des Innovationsmanagements sensibilisiert.
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Unter Bootlegging versteht man Innovationen, die überdurchschnittlich motivierte FuE-Mitarbeiter neben der offiziellen Forschungsarbeit hervorbringen: “Bootlegging is research in which motivated individuals secretly organize the innovation process. It usually is a bottom-up, non-programmed activity, without the official authorization of the responsible management, but for the benefit of the company. It is not in the department’s action plan nor are there any formal resources allocated towards it.” Augsdorfer 1996, S. 19.
Vgl. Michalik 2003, S. 6.
Michalik 2003, S. 15.
Hierzu und im Folgenden vgl. Michalik 2003, S. 93 ff.
Vgl. Michalik 2003, S. 96.
Bühner 1999, S. 99.
Das Vorhandensein von Motivatoren, wie z. B. berufliches Vorankommen, Verantwortung, Lob und Anerkennung sowie die persönliche Sinnstiftung durch die Tätigkeit selbst, führt gemäß dieser Theorie zu Zufriedenheit, wobei ihre Abwesenheit keine nachhaltige Unzufriedenheit stiftet. Dagegen hat das Vorhandensein von Hygienefaktoren, wie z. B. angenehme Arbeitsbedingungen, Entlohnung, Status und Sicherheit, keine überragende Bedeutung für die Ausbildung von Zufriedenheit. Fehlen diese Faktoren jedoch, bewirkt diese Tatsache das Entstehen von Unzufriedenheit. Vgl. Herzberg 1968, S. 57 f.
Vgl. Herzberg 1968, S. 57.
Vgl. Michalik 2003, S. 102.
Hierzu und im Folgenden vgl. Michalik 2003, S. 48 ff.
Vgl. Kohli / Jaworski 1990, S. 3; hierzu auch Salomo/Steinhoff/Trommsdorff 2003, S. 445.
Vgl. Michalik 2003, S. 126 f.
Ähnlich begründen Reichwald/Ihl/Seifert die Bereitschaft von Konsumenten, sich an unternehmerischen Innovationsvorhaben zu beteiligen. Da auch für Vertrieb und Handel Innovation zunächst eine eher freiwillige Zusatztätigkeit außerhalb des operativen Tagesgeschäftes des Verkaufens ist, lässt sich ihr Ansatz in unserem Kontext ebenfalls heranziehen. Vgl. Reichwald / Ihl / Seifert 2004, S. 8.
Michalik 2003, S. 20 f.
Vgl. Amabile et al. 1996, S. 1155.
Hauschildt 2004, S. 378.
Vgl. Hauschildt 2004, S. 378 f.
„Ob ein Mensch, der die erforderlichen Fähigkeiten besitzt, tatsächlich Ergebnisse kreativer Art hervorbringt oder nicht, hängt von seinen motivationalen und temperamentsmäßigen Eigenschaften (traits) ab.“ Guilford 1973, S. 25 f.
Vgl. Weinert 1990, S. 31.
Vgl. Amabile 1983, S. 175.
Hierzu und im Folgenden vgl. Michalik 2003, S. 76 f.
Hierzu vgl. auch Amabile 1983, S. 5.
Zum Einfluss der Wahrnehmung der Eigenschaften des Arbeitsumfeldes auf die Kreativität vgl. Amabile et al. 1996.
Vgl. Amabile et al. 1996, S. 1176.
Vgl. Weinert 1990, S. 42.
Bharadwaj / Menon 2000, S. 431.
Vgl. Litfin 2000, S. 19; Albers/Litfin 2001, S. 118.
Vgl. Litfin 2000, S. 23 f.; Rogers 2003, S. 21.
Vgl. Lüthje / Franke 2004.
Vgl. Lüthje / Franke 2004, S. 10, und S. 12.
Vgl. Lüthje / Franke 2004, S. 23.
Vgl. Lüthje / Franke 2004, S. 23.
Vgl. von Hippel 1978, S. 243; Urban/von Hippel 1988, S. 579.
Vgl. Lüthje / Franke 2004, S. 24.
Vgl. Zaichkowsky 1985, S. 299; Reichwald/Ihl/Seifert 2004, S. 9.
Vgl. Platzek 1998, S. 203 und S. 240.
Hierzu und im Folgenden vgl. Lüthje / Franke 2004, S. 22.
Vgl. Hansen / Raabe 1991, S. 175 und S. 180.
Vgl. McGregor 1966, S. 204; Michalik 2003, S. 97.
Vgl. Irle 1975, S. 176.
Vgl. McGregor 1966, S. 204.
Vgl. McGregor 1966, S. 203 f.
Vgl. Michalik 2003, S. 131.
Vgl. Stauss / Seidel 2002, S. 459.
Vgl. Heckhausen 1963, S. 13.
Vgl. Irle 1975, S. 189; Atkinson 1975, S. 393; Atkinson 1966, S. 13.
Vgl. Irle 1975, S. 189.
Vgl. Michalik 2003, S. 152.
Vgl. Michalik 2003, S. 221.
Vgl. Michalik 2003, S. 191.
Vgl. z. B. Narver/Slater 1990; Slater/Narver 1994; Kohli/Jaworski 1990.
Vgl. Narver / Slater 1990, S. 21.
Vgl. Donavan / Brown / Mowen 2004, S. 128 f.
Vgl. Brown et al. 2002, S. 111; Saxe/Weitz 1982, S. 344; Donavan/Brown/Mowen 2004, S. 129.
Vgl. Donavan / Brown / Mowen 2004, S. 129.
Vgl. Saxe / Weitz 1982, S. 344.
Vgl. Castleberry / Shepherd 1993, S. 36.
Vgl. Román / Ruiz / Munuera 2005, S. 219 f.
Zum Problem der ineffizienten Kommunikation fachfremder Sachverhalte vgl. Schrader 1995, S. 465.
Vgl. Schüppel 1996, S. 153.
Vgl. Iten 2002, S. 82.
Vgl. Brockhoff 1994, S. 31.
Vgl. Schüppel 1996, S. 153.
Hierzu und im Folgen den vgl. Iten 2002, S. 101.
Vgl. Sattler / Schrader 1995, Sp. 1004 in Verbindung mit Schrader 1995, S. 465.
Vgl. Müllers 1988, S. 96.
Vgl. Homburg / Krohmer 2003, S. 705.
Vgl. Hansen / Heuer 1991, S. 54.
Vgl. Sorenson / Sørensen 2001, S. 716.
Vgl. Lewin-Solomons 1999, S. 6.
Vgl. Müllers 1988, S. 98.
Hierzu vgl. Krafft / Krieger 2004, S. 218 ff.
Vgl. Krafft / Frenzen / Jeck 2002, S. 43.
Vgl. Krafft 2002, S. 33.
Vgl. Tewes 2003, S. 158. Zur Ermittlung des Customer-Lifetime-Value vgl. Müller 2004, S. 54 f.
Vgl. Tewes 2003, S. 143.
Vgl. Cornelsen 2000, S. 224.
Hierzu sowie zum Schätzverfahren zur Monetarisierung prospektiver Informations werte vgl. Cornelsen 2000, S. 230 ff.
Vgl. Herstatt 2003, S. 5 f.
Diese Überlegung bezieht sich vor allem auf faktische Beschwer dein formationen. Diese stellen objektiv überprüfbare Leistungsmängel dar. Ein Handlungsbedarf ist entweder sofort oder nach Erreichen einer bestimmten Anzahl gleichartiger Beschwerden offensichtlich. Im Gegensatz hierzu sind normative Beschwerdeinformationen von der subjektiven Wertung des Beschwerdeführers abhängig. Vgl. Hoffmann 1991, S. 100 f.
Vgl. Michalik 2003, S. 102.
Vgl. Gupta / Raj / Wilemon 1986, S. 7.
Vgl. z. B. Gupta/Raj / Wilemon 1986, S. 13; Späth 1992, S. 99.
Vgl. Gupta / Raj / Wilemon 1985, S. 18 f.
Vgl. Gupta / Wilemon 1988, S. 39 f.; Sommerlatte/Töpfer 1991, S. 20.
Vgl. Gupta / Wilemon 1990, S. 278 ff.
Vgl. Schüppel 1996, S. 107 f. Schüppel knüpft in diesem Zusammenhang am Begriff der Informationspathologie an welcher von Wilensky geprägt wurde und sämtliche Fehlerquellen bei der Informationsübermittlung vom Sender bis hin zum letztendlichen Empfänger beschreibt. Hierzu vgl. Wilensky 1967.
In ähnlicher Weise geht auch Scholl bei der Definition von Informationspathologien vor. Er fasst Informationspathologien als entscheidungsrelevante Informationen auf, die produzierbar sind, aber nicht produziert werden, die beschaffbar sind, aber nicht beschafft werden, die vorhanden sind, aber nicht (korrekt) weitergegeben werden oder die vorliegen, aber nicht (korrekt) verarbeitet werden. Vgl. Scholl 2004, S. 27.
Vgl. Schüppel 1996, S. 122.
Hierzu und im Folgenden vgl. Schüppel 1996, S. 108 ff.
Schüppel 1996, S. 110.
Vgl. Schüppel 1996, S. 110.
Vgl. Schüppel 1996, S. 113.
Vgl. Schüppel 1996, S. 115.
Vgl. Schüppel 1996, S. 114.
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Schüppel 1996, S 122.
Hierzu und im Folgenden vgl. Leendertse et al. 2005, S. 69.
Hierzu vgl. auch Welp 2005, S. 87.
Vgl. Jayachandran et al. 2005, S. 178 f.
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(2008). Innovatives Engagement der potenziellen Integratoren ‚Vertrieb’ und ‚Handel’. In: Kundennahe Institutionen als Träger innovationsrelevanten Kundenwissens. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8161-5_7
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