Auszug
Wie in Kapitel 8.1.1. beschrieben, befinden sich große Teile des Krankenhausmarktes noch in staatlicher Hand oder unter staatlicher Kontrolle. Ausgehend von den Beispielen Großbritanniens, Italiens und Australiens soll hier im Folgenden untersucht werden, inwieweit eine an die „Whole Business“ — bzw. „Future Flow“ — Securitization angelehnte Konstruktion in Deutschland von Gebietskörperschaften — unter Berücksichtigung des spezifischen Gesundheitswesens — zur Finanzierung eingesetzt werden kann.
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Literatur
Vgl. EU (2003). Um der Zunahme der Verbriefungen gerecht zu werden und weil dieses Problem immer häufiger auftaucht, existiert hierfür mittlerweile ein eigener Abschnitt in den Eurostat-Richtlinien: „ESA 95 manual on government deficit and debt; Securitisation operations undertaken by general government (Part V)“.
Vgl. Baden-Württemberg (2005a), S. 4, und zur Rechtsaufsicht Gern (2001), S. 65 (Rn. 38), S. 450 (Rn. 435).
Vgl. Baden-Württemberg (2005b), S. 88 — 96 Beteiligungsbericht. Darüber hinaus zählen auch neun psychiatrische Einrichtungen zum Landesvermögen.
Vgl. Baden-Württemberg (2003), S. 3.
„The rating agencies attach considerable importance to a detailed property analysis and the valuation of the underlying portfolio in sizing and rating WBS debt.“ Ramgarhia et al. (2004), S. 339.
Ramgarhia et al. (2004), S. 332.
Vgl. im Zusammenhang mit Verbriefungen Brand/ Hoffman (2005), S. 8.
Vgl. Batchvarov et al. (2004), S. 21.
Dittrich/ Kölb-Vogt (2002), S. 181.
Dittrich/ Kölb-Vogt (2002), S. 182.
Jarass/ Pieroth (2004), S. 532, Rn 16.
Jarass/ Pieroth (2004), S. 533–534 (Rn. 19) (Fettdruck nicht übernommen). Siehe hierzu auch den Verweis auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfGE 86, 148/246f).
Vgl. dazu vor allem die Ausführung von Jarass/ Pieroth (2004) zu Art. 107 GG, S. 1199–1205. (hier insbesondere Rn. 6–11).
Vgl. Ramgarhia et al. (2004), S. 337–338.
Summe aus Jahresüberschuss und Abschreibungen. Vgl. Augurzky et al (2004c), S. 18–19 (Steuern sind zu vernachlässigen).
Dazu zählt z. B. auch ein „Recessionary Stress“ Test, der gemacht wird, „(...) to test the robustness and resilience of the WBS structure in periods of economic difficulties.“ Ramgarhia et al. (2004), S. 339.
Vgl. zur Strukturanalyse von WBS insbesondere Pfister (2004), S. 377–382 sowie FitchRatings (2004b), S. 2, 4–5; ferner Ramgarhia et al. (2004), S. 337–338, 341–343.
Ramgarhia et al. (2004), S. 344. Da aber der ausstehende Betrag kontinuierlich sinkt, wird die Absicherung über einen sog. „Flexi-Swap“ vollzogen, bei dem vereinbart ist, dass der dem Swap zugrunde liegende Nominalbetrag angepasst werden kann. Vgl. dazu Ramgarhia et al. (2004), S. 344–345. Eine andere Bezeichnung ist „Amortizing Swap“. Siehe dazu Eckl et al. (1991), S. 94.
Vgl. EU (2003), S. 9–10.
Dies wird auch als „Deferred Purchase Price“ (DPP) Problem bezeichnet. Das Land als Originator kann ein DPP vereinbaren, jedoch muss ein Großteil des Risikos, sowie die Möglichkeit eines Gewinns, zum überwiegenden Teil beim SPV verankert sein. Vgl. dazu vor allem EU (2003), S. 15–16, 19–20.
EU (2003), S. 8.
Vgl. Brand/ Hoffman (2005), S. 10.
Vgl. Brand/ Hoffman (2005), S. 15.
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(2008). „Whole Business“ und „Future Flow“ Securitization: ABS-Transaktionen unter Einbezug von Kliniken im Besitz von Gebietskörperschaften. In: Asset Securitization im Gesundheitswesen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8040-3_11
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Publisher Name: Gabler
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