Auszug
Die kostenfreie und unkontrollierte (Über-)Nutzung von Umweltressourcen als Produktionsfaktor und die unbeschränkte Ausdehnung der Treibhausgas-Emissionen1) in der Produktion führen zu verheerenden Umweltschäden und reichen bis zum Treibhauseffekt2). Weiterhin resultieren negative externe Effekte3), die nicht nur die Emittenten von Treibhausgasen als deren Verursacher belasten, sondern sich auch bei Dritten niederschlagen4). Auf der Basis des Verursacherprinzips5) sind diese externen Effekte den jeweiligen Emittenten von Treibhausgasen anzulasten, so dass ein Anreiz zur sparsamen Nutzung von Umweltressourcen und zur Reduzierung von Treibhausgasen entsteht. Es erfolgt eine Internalisierung der negativen externen Effekte mittels fiskalischer und nicht-fiskalischer Instrumente, um einer „Fehlallokation“ von Umweltressourcen entgegenzuwirken1). Eine Verstärkung der Anreizwirkung wird durch die umweltpolitische Innovation der Treibhausgas-Emissionszertifikate erzielt. Nur diejenigen Emittenten von Treibhausgasen, die über Treibhausgas-Emissionszertifikate verfügen, sind auch berechtigt, in der angegebenen Menge Treibhausgase zu emittieren.
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Literatur
Mit Treibhausgasen werden neben Kohlendioxyd mit dem weitaus größten Anteil an den gesamten Treibhausgas-Emissionen auch Treibhausgase, wie Wasserdampf, Methan, Fluorchlorkohlenwasserstoffe, Distickstoffoxid, Ozon und Schwefelhexafluorid, bezeichnet. Vgl. Barth (2002), S. 62 ff. und Cesar (1994), S. 21 f. Zu pysikalischen Aspeketen von Treibhausgasen vgl. z.B. Barth (2002), S. 65 ff.; Fabian (2002), S. 100 ff.; Cubasch/Kasang (2000), S. 45 ff.; Cesar (1994), S. 22 f.; Clemens (1992), S. 7 ff.; Schönwiese (1991), S. 18 und Kuhn (1990), S. 73 ff. Zur Umwelt als öffentliches Gut vgl. Cansier (1996), S. 18 ff. und Wicke (1993), S. 41 ff. Um einen Vergleich und zudem eine Substitutionsmöglichkeit der verschiedenen Treibhausgase zu ermöglichen, erfolgt hinsichtlich ihres unterschiedlich hohen Erwärmungspotenzials eine Umrechnung in eine virtuelle Größe als CO2-Äquivalente, so dass die Treibhausgase homogenisiert werden. Vgl. Storch von et al. (1999), S. 167 und Schwarze/Zapfel (1998), S. 502 f. Die Homogenität der Treibhausgase ist genau dann gegeben, wenn die Treibhausgase auf die gleiche Bemessungsgrundlage bezogen und frei handelbar sind. Vgl. Weimann (1998), S. 63. Als Bemessungsgrundlage kann die Menge der an die Umwelt abgegebenen Treibhausgase in Betracht kommen. Vgl. Kemper (1989), S. 39.
Beispielsweise können Rohstoffe und Fischbestände der Weltmeere als Produktionsfaktoren eingesetzt werden. Unter der Übernutzung von Umweltressourcen sind u.a. die Übernutzung von nachwachsenden Rohstoffen, wie Holz, die Überfischung der Meere und die zunehmende Bebauung und Versiegelung von Flächen zu verstehen. Vgl. Bringezu (1997), S. 1.
Negative externe Effekte sind als Auswirkungen der Übernutzung von Umweltressourcen und der unbeschränkten Ausdehnung der Treibhausgas-Emissionen definiert, die zu Umweltkosten Dritter oder der Allgemeinheit führen, die sie nicht verursacht haben. Vgl. Neus (2001), S. 531; Endres (2007), S. 19; Cansier (1996), S. 24; Knüppel (1989), S. 16 f. und Lange (1978), S. 27.
Vgl. z.B. Kemper (1989), S. 9.
Das Verursacherprinzip besagt, dass die Umweltkosten nicht unbeteiligten Dritten oder der Allgemeinheit, sondern den jeweiligen Emittenten von Treibhausgasen anzulasten sind. Vgl. Rahmeyer (1997), S. 17 und Rehbinder (1973), S. 37 ff. Zu Umweltkosten vgl. z.B. Wicke (1993), S. 21.
Vgl. Bonus/ Häder (1998), S. 34; Rahmeyer (1997), S. 11 und Lange (1978), S. 29. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird unter Fehlallokation die „verschwenderische“ Verteilung von Umweltressourcen verstanden.
Es werden zwei Handelsperioden mit einer Dreijahresdauer und Fünfjahresdauer betrachtet. Während die erste Handelsperiode auf den Zeitraum 2005 bis 2007 festgelegt ist, gilt die zweite Handelsperiode für den Zeitraum 2008 bis 2012. Vgl. Perez Domínguez (2006), S. 129; Döring/Ewringmann (2004), S. 29 und Bmu (2004), S. 5 ff.
Zum Nationalen Allokationsplan vgl. http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/nap_kabinettsbeschluss.pdf. Über eine Zentrale erfolgt eine hierarchische Allokation auf der Basis der historischen Durchschnittsemissionen („Grandfathering“) oder auf der Basis von Benchmarks. Im Umweltbundesamt wurde die Deutsche Emissionshandelsstelle im Sinne einer Zentrale errichtet. Vgl. Umweltbundesamt (2005b). Die Emittenten von Treibhausgasen haben hinsichtlich beider Ansätze ein Wahlrecht. Vgl. o.V. (2005b), S. 93. Weitere Allokationsmechanismen stellen die Baden-Württemberg-Formel, die Klimaschutzvereinbarung (Berg-Modell) und die Quasi-Selbstverpflichtung dar. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit finden diese Allokationsmechanismen jedoch keine Berücksichtigung, weil sie als Allokationsmechanismen für die erste Handelsperiode und nicht als langfristige Reallokationsmechanismen vorgegeben sind.
Das Kyoto-Protokoll wurde im Dezember 1997 in Kyoto, Japan, am Ende der 3. Vertragsstaatenkonferenz (3. Conference of the Parties, COP 3) der Vereinten Nationen zur Klimarahmenkonvention (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) verabschiedet. Mit diesem Kyoto-Protokoll wurden auf internationaler Ebene umweltpolitische Ziele zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen vereinbart. Zum Kyoto-Protokoll vgl. http://www.bmu.de/klimaschutz/internationale_klimapolitik/kyoto_protokoll/doc/5802.php und Fraunhofer ISI et al. (2005), S. 9 ff.
Vgl. Grawe (2004), S. 1 ff.; Breton et al. (2004), S. 4; FutureCamp GmbH (2004), S. 81 ff.; Hillebrand et al. (2002), S. VI, 18 f. und 32; Bode et al. (2002), S. 111 ff.; Gamperl et al. (2001), S. 1 ff.; Bayer/Cansier (1999), S. 258 und Feess/Stocker (1998), S. 145 ff. Auf nationaler Ebene ist am 30.09.2005 das Projekt-Mechanismen-Gesetz (ProMechG) in Kraft getreten, das den Einsatz von Clean Development Mechanism ab 2006 und von Joint Implementation ab 2008 genehmigt. Vgl. o.V. (2005c). Zum Projekt-Mechanismen-Gesetz vgl. http://www.bmu.de/files/gesetze_verordnungen/bmu-downloads/application/pdf/promechg.pdf. Großbritannien hat bereits eine Integration des nationalen Handels mit Treibhausgas-Emissionsrechten mit Joint Implementation und Clean Development Mechanism vorgenommen. Vgl. Cames et al. (2001), S. 32 und Dudek/Wiener (1996), S. 1 ff. Auf internationaler Ebene werden sowohl der Handel mit Treibhausgas-Emissionsrechten als auch ein solches Zusammenspiel erst ab der zweiten Handelsperiode erwartet. Vgl. z.B. Viguier et al. (2006), S. 369 ff. und Umweltbundesamt (2005a).
Zu Beginn der zweiten Handelsperiode erfolgt auf nationaler Ebene erneut eine Allokation von Treibhausgas-Emissionsrechten, d.h. die Reallokation von Treibhausgas-Emissionsrechten auf nationaler Ebene. Aus politischer Perspektive, wie insbesondere aus der Perspektive der SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands), wird nun statt der bisher „gratis“ durchgeführten Reallokation von Treibhausgas-Emissionsrechten vielmehr die Reallokation von Treibhausgas-Emissionsrechten über Auktionen präferiert. Die Umweltorganisation WWF (World Wide Fund For Nature) hat berechnet, dass deutsche Stromproduzenten über die Gratis-Allokation von Treibhausgas-Emissionsrechten 6 bis 8 Milliarden € an „Nettoprofit“ erzielt haben, weil sie den „fiktiven Wert“ der Treibhausgas-Emissionsrechte in den Strompreis eingerechnet haben. Vgl. FAZ (2007f), S. 13; FAZ (2006a), S. 13; FAZ (2006b), S. 15 und FAZ (2006d), S. 14. Der hessische Wirtschaftsminister Rhiel unterstreicht die Bedeutung der Reallokation von Treibhausgas-Emissionsrechten über Auktionen wie folgt: „Diese Zusatzgewinne (die sich durch die Einrechnung des „fiktiven Wertes“ der Treibhausgas-Emissionsrechte in den Strompreis etablieren) müssen möglichst vollständig abgeschöpft werden [...] und das ideale Instrument dafür ist eine Versteigerung“. FAZ (2007f), S. 13 (Kursiv-Hervorhebung und Ergänzung in der runden Klammer durch die Verfasserin).
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden solche denkmögliche Reallokationsmechanismen diskutiert, die auf elektronischem Weg realisiert werden können. Das Attribut „elektronisch“ deutet darauf hin, dass mit einem Handel über einen elektronischen Markt Barrieren eines physischen Handels abgebaut und Reisekosten vermieden werden können, da keine physische Präsenz der Emittenten von Treibhausgasen erforderlich ist. Weiterhin ermöglicht der elektronische Handel die zeitgleiche Information und Kommunikation und zudem die Reduzierung von Kosten, wie Transaktionskosten, da beispielsweise Informationskosten bei der Suche nach Transaktionspartnern reduziert werden können. Vgl. Pinker et al. (2003), S. 1460; Amor (2000), S. 23, 34, 47, 72 und 209 ff.; Reichwald et al. (2000), S. 3 f.; Manelli et al. (2000), S. 2; Lucking-Reiley (1999), S. 1063 und Zelewski (1998), S. 311.
In der Fachliteratur werden Ausschreibungen auch als „buyer-driven auction“ oder „reverse auction“ bezeichnet. Vgl. z.B. Mishra/ Veeramani (2007), S. 617; Strecker (2004), S. 53 ff.; Voigt et al. (2003), S. 48 f. und Reichwald et al. (2000), S. 3.
Der Begriff Auktion entstammt dem Lateinischen augere i.S.v. „vermehren“ oder „vergrößern“. Vgl. z.B. Berninghaus et al. (2006), S. 223; Osborne (2004), S. 82; Reichwald et al. (2000), S. 3. Mcafee/Mcmillan definieren Auktionen wie folgt: „An auction is a market institution with an explicit set of rules determining resource allocation and prices on the basis of bids from the market participants“ Mcafee/Mcmillan (1987), S. 701 (Kursiv-Hervorhebung durch die Verfasserin). In der Fachliteratur werden elektronische Auktionen auch als Online-Auktionen bezeichnet. Vgl. z.B. Amor (2000), S. 23 ff. und Reichwald et al. (2000), S. 7 f. Im Folgenden werden diese Begriffe synonym verwendet.
Der Börsenhandel wird in der Fachliteratur auch als zweiseitige Auktion, combinatorial auction und double auction bezeichnet. Vgl. z.B. Abrache et al. (2004), S. 1177 ff.; Betz (2003), S. 53; Klemperer (2000), S. 35 ff. Im Folgenden werden diese Begriffe synonym verwendet.
Vgl. Jin et al. (2006), S. 817; Picot et al. (2003), S. 347; Reichwald et al. (2000), S. 3; Güth (1994), S. 205 und Milgrom (1989), S. 14.
Vgl. z.B. Michaelowa (2005), S. 137 ff.; Fraunhofer ISI et al. (2005), S. 333 ff. und 501 ff.; FutureCamp GmbH (2004), S. 25 f. und Hillebrand et al. (2002), S. 18 f.
Vgl. Teich et al. (2006), S. 90; Jin et al. (2006), S. 816 f.; FAZ (2006e), S. 14; Menezes/ Monteiro (2005), S. 9 f.; Teich et al. (2004), S. 13; Pinker et al. (2003), S. 1460; Corsten/ Gössinger (2001), S. 64; Cames et al. (2001), S. 36; Dutra/Menezes (2001b), S. 2; Schmdit et al. (1998), S. 450; Römhild (1997), S. 21 und Gomber et al. (1996), S. 300 f.
Vgl. Berninghaus et al. (2006), S. 223; Osborne (2004), S. 80; Ewerhart/Moldovanu (2002), S. 1 ff.; Klemperer (2002), S. 829 ff.; FAZ (2000), S. 15; Klemperer (2000), S. 149 ff. und Milgrom (1996), S. 312.
Vgl. Friedrich (1992), S. 13. Der europäische Börsenhandel mit CO2-Emissionsrechten erfolgt z.B. bereits in: a) Graz an der Energy Exchange Austria (vgl. http://www.exaa.at/cms), b) Leipzig an der European Energy Exchange (vgl. http://www.eex.de/), c) London an der European Climate Exchange (vgl. http://www.europeanclimateexchange.com/), d) Niederlande an der Climex (vgl. http://www.climex.com/), e) Oslo an der Nord Pool (vgl. http://www.nordpool.com/) und in f) Paris an der Powernext (vgl. http://www.powernext.fr/).
Vgl. Fraunhofer ISI et al. (2005), S. 270.
Die im Rahmen von Joint Implementation erreichten Treibhausgas-Emissionsgutschriften (Emission Reduction Units) und die im Rahmen von Clean Development Mechanism erreichten Treibhausgas-Emissionsgutschriften (Certified Emission Reductions) entsprechen jeweils einer Tonne CO2-Äquivalente. Vgl. Teil 1 § 2 (20) und (21) ProMechG und zudem Umweltbundesamt (2005d), S. 12 sowie Müller/Rothe (2004), S. 9.
Fraunhofer ISI et al. (2005), S. 271 (Kursiv-Hervorhebung durch die Verfasserin).
Vgl. EEX (2008), S. 8 ff. und Energieagentur NRW (2005), S. 1.
Die technischen Entgelte eines Börsenteilnehmers werden von der EEX AG jeweils für seine technischen Zugänge (Datenleitungen) zu den Märkten der EEX Group, wie Xetra, Intraday-Handelssystem oder Eurex, erhoben. Vgl. EEX (2008), S. 8.
Vgl. Wurman/ Wellmann (2001), S. 322 und Cassady (1967), S. 93 und 108.
Vgl. Michaelowa/ Stronzik (2002), S. 23; Lucking-Reiley (2000), S. 236 und Cassady (1967), S. 108 ff.
Vgl. Wurman/ Wellmann (2001), S. 322 und Dudek/Wiener (1996), S. 35. Zum Reclaim (Regional Clean Air Incentives Market)-Program vgl. Kapitel 2.3 der vorliegenden Arbeit.
Vgl. FAZ (2007c), S. 13.
FAZ (2007c), S. 13 (Kursiv-Hervorhebung durch die Verfasserin).
Vgl. FAZ (2007c), S. 13 und Enkvist et al. (2007), S. 39.
Vgl. Pinker et al. (2003), S. 1461.
Vgl. z.B. Dans (2002), S. 23 und 26. Pinker et al. gehen bei elektronischen Auktionen nicht von Business-to-Business-Auktionen, sondern vielmehr von Business-to-Consumer-Auktionen aus. Vgl. Pinker et al. (2003), S. 1462. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird jedoch dem “Consumer” als Nachfrager nach Treibhausgas-Emissionsrechten und Treibhausgas-Emissionsgutschriften neben der Möglichkeit, die erworbenen Treibhausgas-Emissionsrechte und Treibhausgas-Emissionsgutschriften für den eigenen Gebrauch zu konsumieren, zudem die Möglichkeit offen gehalten, überschüssige Treibhausgas-Emissionsrechte und Treibhausgas-Emissionsgutschriften zum Verkauf anzubieten. Durch eine solche Möglichkeit des Verkaufes überschüssiger Treibhausgas-Emissionsrechte und Treibhausgas-Emissionsgutschriften nehmen die ehemaligen Nachfrager nach Treibhausgas-Emissionsrechten und Treibhausgas-Emissionsgutschriften die Rolle eines Anbieters ein, so dass nicht Business-to-Consumer-Auktionen, sondern vielmehr Business-to-Business-Auktionen Anwendung finden. Im Folgenden werden die Begriffe elektronische Auktionen und Business-to-Business-Auktionen der Einfachheit halber als Auktionen bezeichnet.
Vgl. Döring/ Wringmann (2004), S. 35 f.; Hansjürgens/Gagelmann (2003), S. 2 ff.; AGE (2002a), S. 23; Brockmann et al. (2000), S. 3; von Saldern (1999), S. 25 f.; Zimmermann/ Hansjürgens (1998), S. 47 ff. und 59; Rahmeyer (1997), S. 2 und 36 ff.; Cansier (1996), S. 152 ff., 194 f. und 218; Stephan/Ahlheim (1996), S. 86; Hansjürgens/Fromm (1994), S. 475; Wicke (1993), S. 441 f.; Friedrich (1992), S. 38; Gawel (1991), S. 21; Heister et al. (1991), S. 67 f., 177 und 180 ff.; Kemper (1989), S. 103, 128 ff. und 161 ff.; Knüppel (1989), S. 80 ff.; Siebet (1978), S. 94 ff.; Schürmann (1978), S. 311 und 459 f.
Zur „reinen“ Aufzählung ausgewählter Eignungskriterien vgl. z.B. AGE (2002a), S. 23; Wicke (1993), S. 437 ff.; Friedrich (1992), S. 19 ff.; Knüppel (1989), S. 74 ff.; Schürmann (1978), S. 311 ff. und Siebet (1978), S. 94 ff.
In der Fachliteratur lässt sich eine Klassifizierung von Auktionen in Standard-Auktionen und in Non-Standard-Auktionen finden. Vgl. z.B. Teich et al. (2004), S. 2 und Klemperer (2000), S. 2 sowie 11.
Vgl. z.B. Reichwald et al. (2000), S. 3; Hansjürgens (1998), S. 381; Gawel (1998), S. 125; Fromm/Hansjürgens (1996), S. 370; Endres (1994), S. 17 und Kemper (1989), S. 44 f.
Vgl. Harsanyi/ Selten (1979), S. 7 ff. Zu bemerken ist, dass diese Klassifizierung der Spieltheorie nicht strikt ist, weil sich die Konzepte der kooperativen Spieltheorie auf die Konzepte der nichtkooperativen Spieltheorie zurückführen lassen. Vgl. Fromen (2004), S. 73 ff.
Vgl. Grimm/ Schmidt (1999), S. 670; Myerson (1981), S. 58 und Nash (1951), S. 286 ff. Zwar erfolgt im Rahmen der vorliegenden Arbeit eine Beschränkung auf die nicht-kooperative Spieltheorie und auf nicht-kooperative Spiele, jedoch wird in der Fachliteratur, insbesondere im Hinblick auf die konzeptionellen Grundlagen der Spieltheorie, nicht immer eine explizite Differenzierung in die nicht-kooperative Spieltheorie und in die kooperative Spieltheorie vorgenommen. Vielmehr werden des Öfteren die konzeptionellen Grundlagen der Spieltheorie im Allgemeinen, also sowohl für die nicht-kooperative Spieltheorie als auch für die kooperative Spieltheorie, aufgeführt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit erfasst die Verfasserin mit dem Begriff „Spiel“ ausschließlich ein nicht-kooperatives Spiel und führt das Attribut „nicht-kooperativ“ nicht mehr explizit auf, sofern nicht ausdrücklich darauf Bezug genommen wird.
Zu Lösungskonzepten der kooperativen Spieltheorie, wie z.B. Kern — core —, Nucleolus — nucleolus —, τ (tau)-Wert — τ (tau)-value — und Shapley-Wert — Shapley value —, die im Rahmen der vorliegenden Arbeit keine Berücksichtigung finden, vgl. z.B. Zelewski (2007), S. 551 ff.; Holler/ Illing (2006), S. 276 ff.; Krabs (2005), S. 88 ff.; Fromen (2004), S. 180 ff.; Bilbao et al. (2002), S. 287 ff.; Myerson (2001), S. 427 ff.; Driessen/Paulusma (2001), S. 35 ff.; Güth (1999), S. 222 ff.; Owen (1999), S. 1 ff.; Binmore (1998), S. 68 und 174 ff.; Derks/Peters (1998), S. 175 ff.; Owen (1995), S. 261 ff. und 313 ff.; Maschler/ Potters/Tijs (1993), S. 117 ff.; Rellstab (1992), S. 15; Aumann (1990), S. 158 ff.; Peleg (1990), S. 176 ff.; Harsanyi/ Selten (1988), S. 8; Zelewski (1987), S. 10 ff.; Güth/Stephan (1984), S. 269 f.; Lutz (1984), S. 32 ff.; Tijs (1981), S. 123 ff.; Harsanyi/ Selten (1979), S. 9; Owen (1971), S. 166 ff.; Schmeidler (1969), S. 1163 ff.; Shubik (1965), S. 57 ff.; Gillies (1959), S. 47 ff. und Shapley (1953), S. 307 ff.
Vgl. Berninghaus et al. (2006), S. 109; Varian (2001), S. 279; Myerson (2001), S. 183 ff.; Amann (1999), S. 17 ff.
Vgl. z.B. Staud (2006), S. 5 ff.; Seidlmeier (2006), S. 21 ff. und Junginger et al. (2000), S. 392 ff.
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(2008). Einleitung in die auktionsbasierte nationale Reallokation von Treibhausgas-Emissionsrechten und Treibhausgas-Emissionsgutschriften auf Unternehmensebene. In: Auktionen zur nationalen Reallokation von Treibhausgas-Emissionsrechten und Treibhausgas- Emissionsgutschriften auf Unternehmensebene. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8023-6_1
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