Zusammenfassung
Die wertorientierte Unternehmenssteuerung mit dem obersten Ziel der Steigerung des Unternehmenswerts (= Steigerung des Shareholder Value1) hat sich inzwischen international bei den Unternehmen als zentrales Führungsprinzip durchgesetzt2 und wird das auch auf absehbare Zeit bleiben,3 weil Bedenken, dass eine alleinige Orientierung an den Interessen der Shareholder die Interessen anderer Gruppen, mit denen das Unternehmen im Kontakt steht (= Stakeholder) wie beispielsweise Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter4 vernachlässige,5 entgegen gesetzt werden kann, dass es sich hierbei lediglich um eine Frage der Prioritäten und nicht der Ausschließlichkeit handelt.6 Da eine Steigerung des Shareholder Value nur erreicht werden kann, wenn auch die Bedürfnisse der anderen Stakeholder des Unternehmens berücksichtigt und entsprechend befriedigt werden.7 So sind beispielsweise zufriedene und motivierte Mitarbeiter unerlässlich für den Erfolg eines Unternehmens. Darüber hinaus schafft eine wertorientierte Unternehmensführung Überschüsse: Wie diese jedoch verteilt werden, ist eine andere Frage, bei der nicht nur die Shareholder berücksichtigt werden sollen, sondern alle Stakeholder wie insbesondere Mitarbeiter und Kunden miteinbezogen werden müssen.8
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Gundel, T. (2012). Ausgangslage. In: Der EVA® als Management- und Bewertungsinstrument. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7174-6_1
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