Zusammenfassung
Auch jede im Einkauf noch so umsichtig durchgeführte Planung oder sorgfältig erarbeitete Strategie, leistet keine Gewähr dafür, dass diese aufgeht. Diese Erkenntnis ist nicht gerade neu, aber die Gefahr des Scheiterns ist heute tendenziell höher, als noch vor einigen Jahren. Aufgrund der engen Verzahnung von Unternehmen und Lieferanten, stark volatiler Rohstoffpreise, kürzer werdender Produktlebenszyklen und der wachsenden Globalisierung, hat sich die Störanfälligkeit von Wertschöpfungsketten enorm erhöht. Diese Entwicklung hat in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass das Management von Risiken in Unternehmen an Bedeutung zugenommen hat, um existenzbedrohende Krisensituationen abzuwehren. Für dieses Handlungsfeld wird hier bewusst der Begriff „Krise“ gewählt, da sich Risiken aufgrund unternehmerischer Entscheidungen nie ganz vermeiden lassen, aber wirkliche Krisen im Eigeninteresse verhindert werden müssen.
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Stollenwerk, A. (2012). Handlungsfeld „Krise“. In: Wertschöpfungsmanagement im Einkauf. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6915-6_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6915-6_8
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Print ISBN: 978-3-8349-2697-5
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