Zusammenfassung
Einfache wirtschaftliche Verhältnisse, wie in sog. primitiven Gesellschaften, haben bereits differenzierte kooperative Organisationsformen hervorgebracht. Otto von Gierke hat erstmals 1868 eine universalgeschichtliche Periodisierung der vormodernen deutschen Genossenschaftsgeschichte vorgenommen, wobei das moderne Recht aus der historisch gewachsenen Rechtsidee (im Sinne der sog. historischen Schule der Rechtswissenschaft) abgeleitet wird. Die traditionalen Genossenschaftsformen (insbesondere landwirtschaftliche und gewerbliche Genossenschaften) basierten häufig nicht auf einem freiwilligen, sondern auf einem herrschaftlich angeordneten Zusammenschluss.
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Sassen, R. (2011). Historische Entwicklung von Genossenschaften und deren Prüfung in Deutschland. In: Fortentwicklung der Berichterstattung und Prüfung von Genossenschaften. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6792-3_11
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-2962-4
Online ISBN: 978-3-8349-6792-3
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