Abstract
Risikomanagement in der Beschaffung gehört laut einer Umfrage an der Cologne Business School zu den drei wichtigsten Strategien, die gegenwärtig beschaffungspolitisches Handeln beeinflussen. Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten sind Unternehmen aufgefordert, die eigenen Kostenstrukturen zu optimieren. Sieht sich die Funktion Beschaffung volatilen Märkten ausgesetzt, gerät die mögliche Zielerreichung in Gefahr. Es ist unbestritten, dass ein Problemverständnis für negative Zielabweichungen, die sich aus Preis-, Qualitäts- und auch Versorgungsrisiken ergeben, besteht. Nichtsdestotrotz fehlt in den meisten Unternehmen ein langfristig, strategisch ausgerichtetes Risikomanagement, das nicht nur situative Einzelmaßnahmen, sondern auch ein bewusst aufgestelltes System möglicher Maßnahmen zur Risikobewältigung umfasst und seine organisatorische Verankerung im Funktionsbereich Beschaffung findet.
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Schmitt, V., Fröhlich, E. (2011). Risikomanagement für volatile Rohstoffmärkte. In: Bogaschewsky, R., Eßig, M., Lasch, R., Stölzle, W. (eds) Supply Management Research. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6691-9_14
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