Zusammenfassung
Im Bereich des betrieblichen Ökomanagement wendet sich seit einigen Jahren das Interesse von Forschern und Ökomanagern den eco-industriellen Parks (EIPs) zu, Netzwerken von einem Dutzend bis zu mehreren Hundert kleiner und grosser Unternehmungen, die ihre gegenseitige geographische Nähe zum Austauschen von Prozessabfällen oder Unterprodukten nutzen. Dies soll dazu führen, dass die nicht benötigten Stoffe oder Energieträger eines Prozesses zu wertvollen Inputs eines anderen verwendet werden, und damit die Ressourcenintensität verringert wird. Dies hat nicht nur positiven Effekt auf die Umweltperformance, sondern auch auf die finanzielle Situation eines Unternehmens. Die Entwicklung von EIPs wird auch deshalb vorangetrieben, weil in regionalen Unternehmensnetzwerken kollektive Umwelt- und Finanzleistungen erzielt werden können, die oft höher sind als die Summe der individuellen Leistungen, die jede einzelne Unternehmung für sich erzielen könnte. Somit kann man EIPs auch im Zusammenhang mit Business-Clustern sehen (z.B. Krugman 1996, Porter 1998). Letzteren schreibt man ihre Wettbewerbsvorteile den intensiven Verknüpfungen und Kontakten zwischen den Partnern zu.
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Bey, C. (2012). Eco-industrielle Parks als strategische Allianzen — wie gut passen die Partner zusammen?. In: von Hauff, M., Isenmann, R., Müller-Christ, G. (eds) Industrial Ecology Management. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6638-4_9
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-2361-5
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