Zusammenfassung
Das Organisationskulturkonzept kann als moderner Ansatz der Organisationstheorie verstanden werden (Degener, 2003; Hopfenbeck, 2002; Lang, Winkler & Weik, 2005; Smircich, 1983). Trotz der bereits in der Human Relations-Bewegung gewonnenen Erkenntnis, dass Gruppen spezifische Werte und Normen entwickeln, blieb der Gedanke, dass auch ganze Organisationen eigene verhaltensbestimmende Wertvorstellungen hervorbringen können, lange Zeit unberücksichtigt. Die Erweiterung organisationstheoretischer Konzepte um kulturelle Aspekte beruht auf der Einsicht, dass es nicht ausreicht, lediglich die beobachtbare Realität in Organisationen zu betrachten, sondern dass auch die dahinterliegenden Werte und Normen berücksichtigt werden müssen, wenn Organisationen realistisch erfasst werden sollen. (Hopfenbeck, 2002, S. 775)
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Goldgruber, J. (2012). Gesundheit als organisationaler Wert. In: Organisationsvielfalt und betriebliche Gesundheitsförderung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6603-2_4
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