Zusammenfassung
Der Ausgangspunkt der Betrachtung in dieser Arbeit ist ein in der Praxis zu beobachtendes Phänomen. Viele Anbieter versuchen durch ein Initialprodukt Kunden zu binden, um anschließend durch Folgeprodukte oder Folgeleistungen an diese Kunden überdurchschnittliche Gewinne erzielen zu können. Dabei reduzieren die Anbieter häufig den Preis für das Initialprodukt so weit, dass sie mit diesem keine oder nur sehr geringe Gewinne erzielen. Von Bedeutung für den langfristigen Erfolg des Unternehmens ist es daher, dass die Gewinne durch die Folgeprodukte und –leistungen langfristig erzielt werden, um einen kalkulatorischen Gewinnausgleich zu erzielen. Ein Anbieter kann überdurchschnittliche Gewinne durch einen gebundenen Kunden erzielen, so lange dieser nicht zu einem anderen Anbieter wechselt. Ein Wechsel ist dann möglich, wenn andere Anbieter die Leistung des bisherigen Anbieters erfolgreich imitieren können. Die Dauer der Gewinnerzielung des bisherigen Anbieters ist somit abhängig von der Wettbewerbsreaktion und der Möglichkeit zur Imitation durch andere Anbieter.
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Engel, B. (2011). ZUSAMMENFASENDE BETRACHTUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN AUS DER THEORETISCHEN UND EMPIRISCHEN UNTERSUCHUNG. In: Nachhaltige Gewinne durch gebundene Kunden. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6502-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6502-8_8
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2222-9
Online ISBN: 978-3-8349-6502-8
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