Zusammenfassung
Die Risikotheorie ist ein verhaltenswissenschaftlicher Forschungsansatz, der das Verhalten von Individuen in Abhängigkeit vom subjektiv empfundenen Risiko erklärt. Dabei ist das wahrgenommene Risiko der Grad der Unsicherheit über die Konsequenzen einer Entscheidung. Dessen Ausmaß ist abhängig von der Wahrscheinlichkeit, mit der die Konsequenzen eintreten (Verlustrealisation) und der Wahrscheinlichkeit, wie positiv oder negativ diese ausfallen (Verlustumfang). Bisher konnten die folgenden Risikoarten empirisch nachgewiesen werden: Funktionales Risiko (hinsichtlich Funktionserfüllung), physikalisches Risiko (hinsichtlich Gefährdung der eigenen Gesundheit und Sicherheit), soziales Risiko (hinsichtlich gesellschaftlicher Ablehnung), psychologisches Risiko (hinsichtlich persönlicher Identifikation) und finanzielles Risiko (hinsichtlich finanzieller Belastungen).
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Eckardt, S. (2011). Konzeption des Untersuchungsmodells zu Politiker-Compliance. In: Politiker-Compliance als Zielgröße des Lobbying. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6241-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6241-6_5
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-3170-2
Online ISBN: 978-3-8349-6241-6
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