Zusammenfassung
Verluste stellen einen Teil der Bemessungsgrundlage dar, der im Gegensatz zu anderen Regelungen nicht nur verstärkt diskutiert wird, sondern auch eine besondere Rolle im Rahmen der Steuerplanung spielt. Die asymmetrische Behandlung von Gewinnen und Verlusten sowie Verlustverrechnungsvorschriften, die vom Ideal des sofortigen, vollständigen Verlustausgleichs abweichen, sind in allen Mitgliedstaaten der EU anzutreffen. Demzufolge spielen diese Regelungen auch bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen eine wichtige Rolle, insbesondere die Problematik der grenzüberschreitenden Verlustverrechnung löst heftige steuerpolitische Diskussionen aus. Die grenzüberschreitende Verlustverrechnung ist eine Grundsatzfrage, die unmittelbar die Steuersouveränität der Mitgliedstaaten berührt. Denn es geht um die zentrale Problematik der allgemeinen Zuordnung des im jeweiligen Mitgliedstaat erwirtschafteten Steuersubstrats.
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Bambynek, L.H. (2011). Die Behandlung vorhandener Verluste im Rahmen grenzüberschreitender Verschmelzungen. In: Grenzüberschreitende Verschmelzungen von Kapitalgesellschaften in der EU. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6173-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6173-0_5
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2636-4
Online ISBN: 978-3-8349-6173-0
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