Zusammenfassung
Zwischen Markt und Hierarchie lässt sich eine Organisationsform ökonomischer Aktivitäten verorten, die die typischen Prinzipien der „unsichtbaren Hand“ des Marktes auf Unternehmen überträgt – der interne Markt. Dadurch entsteht im Unternehmen eine Liaison zwischen der unsichtbaren und der sichtbaren Hand, deren Steuerungsprinzipien eigentlich nicht vereinbar sind. Während die viel zitierte und fast schon mystische Metapher der „invisible hand“ Adam Smiths für eine automatische Steuerung auf Märkten über den Preismechanismus steht, umfasst die „visible hand“ des Managements sämtliche hierarchischen Koordinationsinstrumente, die in einem Unternehmen zur Realisierung einer geplanten Ordnung eingesetzt werden, klassischerweise insbesondere Programme und Pläne und den Weisungsmechanismus.
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Pahl-Schönbein, J. (2011). Einleitung. In: Konzerninterne Dienstleister. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6132-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6132-7_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2669-2
Online ISBN: 978-3-8349-6132-7
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