Zusammenfassung
Das nationale Gesundheitswesen steht – meist aufgrund der steigenden Kosten und der dadurch belasteten Sozialkassen – permanent im Mittelpunkt der öffentlichen und politischen Diskussion. Durch Reformen unterschiedlichen Ausmaßes sollen seine Rahmenbedingungen so angepasst werden, dass das Gesundheitssystem effizient wird und insbesondere den finanziellen und demographischen Entwicklungen Rechnung trägt. Tatsächlich ist das Gesundheitswesen ein sehr stark regulierter sozialpolitischer Bereich. Die Regulierung erstreckt sich dabei von Fragen der Zulassung neuer Produkte über deren Preisfindung oder den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung bis hin zur Krankenhausversorgung und Ärztedichte. Der Staat überträgt jedoch einen Großteil seiner regulatorischen Kompetenzen an Organe der Selbstverwaltung wie den Gemeinsamen Bundesausschuss. Im Folgenden wird zunächst der Frage nachgegangen, inwiefern der Staat überhaupt steuernd eingreifen sollte. In Kapitel 6 wird am Beispiel der Telemedizin der Einfluss der einzelnen Organe und deren Funktionsweise herausgearbeitet.
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Häckl, D. (2010). Gesundheitsmarkt und staatlicher Eingriff. In: Neue Technologien im Gesundheitswesen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6094-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6094-8_3
Publisher Name: Gabler
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