Zusammenfassung
Handelsmarken repräsentieren markierte Produkte, deren Markeneigner ein Handelsunternehmen ist. Die Stellung in der Wertschöpfungskette stellt insofern das zentrale (und einzige) Unterscheidungskriterium zwischen Handelsmarken (Eigenmarken, Private Labels) und Herstellermarken dar. Die Marktbedeutung von Handelsmarken gemessen am Umsatzanteil im deutschen Lebensmitteleinzelhandel hat sich in den letzten drei Jahrzehnten verdreifacht und erreichte Anfang 2004 rund 32%. Dabei lassen sich die stetigen Anteilszuwächse z. T. auf gesamtökonomische Entwicklungen zurückfähren. Verbraucher griffen in der Vergangenheit immer dann verstärkt zur preisgünstigen Handelsmarke, wenn sich die konjunkturelle Lage abkühlte und einkommens- und unsicherheitsbedingte Budgetrestriktionen die privaten Haushalte vermehrt zur Suche nach preisgünstigen Alternativen bei Gatern des täglichen Bedarfs motivierten (vgl. Abbildung 1).
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Lingenfelder, M., Lauer, A. (2005). Leistungsfähigkeit von Handelsmarken und Herstellermarken im Vergleich. In: Esch, FR. (eds) Moderne Markenführung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4541-9_48
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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