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Modell zur Berücksichtigung einer zukünftigen energetischen Modernisierung

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Die Bewertung von nachhaltigen Immobilien
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Zusammenfassung

Ausgehend von dem zuvor gezeigten Zusammenhang der Energieeffizienz und des Immobilienwertes wird innerhalb dieses Kapitels ein Bewertungsmodell für nachhaltige, i. S. energieeffiziente Immobilien entwickelt, das die zukünftige Entwicklung einer energetischen Modernisierung berücksichtigt. Die Ausführungen im vorherigen Kapitel haben gezeigt, dass sich das DCF-Verfahren, trotz der mangelnden Standardisierung, für die Integration der Nachhaltigkeitsaspekte in die Immobilienbewertung anbietet. Allerdings birgt dieses Verfahren, wie die folgenden Ausführungen zeigen, auch Schwächen bei der Bewertung zukünftiger Investition, weshalb nachfolgend das Potenzial einer zukünftigen Entwicklung mit dem Realoptionsansatz, der eine Erweiterung des DCF-Verfahrens darstellt, bewertet wird. Der ausführlichen Begründung der Wahl des Realoptionsansatzes ist die Beschreibung der Grundlagen zur Berücksichtigung der zukünftigen Entwicklung vorangestellt. Aufbauend hierauf wird ein Kausalmodell zur Berücksichtigung einer energetischen Modernisierung bei den Mieteinnahmen sowie dem Immobilienwert entwickelt. Der Vorstellung des Modells sowie einer Beispielrechnung ist eine Einführung des Realoptionsansatzes und dessen Anwendung im Immobilienbereich vorangestellt. Zunächst werden nachfolgend die Grundlagen der Berücksichtigung der zukünftigen Entwicklung „energetische Modernisierung“ erörtert.

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Notes

  1. 1.

    §2 ImmoWertV.

  2. 2.

    Vgl. Abschnitt 4.5.2, S. 179.

  3. 3.

    Vgl. Kleiber u. a., 2010, S. 600f.

  4. 4.

    Vgl. Abschnitttt 4.1.2, S.116.

  5. 5.

    Vgl. Kleiber u. a., 2010, S. 601.

  6. 6.

    Vgl. Dixit/Pindyck, 1995, S. 105ff. u. Kemna, 2001, S. 641.

  7. 7.

    Vgl. Damisch, 2002, S. 153, Trigeorgis, 1996, S. 124 u. Hommel/Pritsch, 1999, S. 127f.

  8. 8.

    Vgl. Hayes/Garvin, 1982, S. 78, McDonald/Siegel, 1986, S. 708 u. Dixit, 1989, S. 630.

  9. 9.

    Der ROA basiert auf Myers, der bei der Unternehmensbewertung neben dem traditionell berechneten Wert der Vermögensgegenstände auch eine zweite Komponente ausmachte, die den Optionswert darstellt und sich aus den möglichen zukünftigen Handlungsmöglichkeiten eines Unternehmens ergibt. Vgl. Myers, 1977, S. 150.

  10. 10.

    Vgl. Abschnitt 3.3.1, S. 74ff.

  11. 11.

    Vgl. Abschnitt 3.3.2, S. 85ff.

  12. 12.

    Vgl. Schäfer/Schässburger, 2003, S. 285.

  13. 13.

    Vgl. Kapitel 4.2, S. 121ff. u. Abschnitt 4.3.3, S. 152ff.

  14. 14.

    Vgl. Abschnitt 5.4.1.1, S. 238ff.

  15. 15.

    Vgl. Abbildung 4.2, S. 119 u. Abschnitt 4.2.2, S. 127ff.

  16. 16.

    Vgl. Kapitel 1, S. 11ff. u. Kapitel 1, S. 53ff.

  17. 17.

    Vgl. Sedlbauer, 2009, S. 34.

  18. 18.

    Vgl. Abbildung 3.2, S. 59.

  19. 19.

    Vgl. Abschnitt 3.1.2, S. 59ff.

  20. 20.

    Vgl. Kapitel 3.1, 54f.

  21. 21.

    Vgl. hierzu auch die Ausführungen zum Umweltbewusstsein privater Haushalte in Abschnitt 3.3.1.1, S. 76f.

  22. 22.

    Vgl. Abbildung 4.17, S. 173.

  23. 23.

    Vgl. hierzu auch die Ausführungen zu den regulatorischen Rahmenbedingungen auf internationaler wie auch auf nationaler Ebene in Abschnitt 3.3.2, S. 85ff.

  24. 24.

    Vgl. BMBF, 2007, S. 2 u. S. 31-33.

  25. 25.

    Vgl. DV, 2009, S. 4.

  26. 26.

    Vgl. Hauff, 1987, S. 176f.

  27. 27.

    Vgl. Hauff, 1987, S. 202.

  28. 28.

    Vgl. United Nations, 1998, Anhang B.

  29. 29.

    Vgl. United Nations, 1998, Artikel 2, Absatz 1 (a) (i).

  30. 30.

    Vgl. Deutscher Bundestag, 2002, S. 40 f. Tz. 120.

  31. 31.

    Vgl. Deutscher Bundestag, 2002, S. 159-173 Tz. 521-567.

  32. 32.

    Vgl. Stern,, S. 324ff. u. Levine u. a., 2007, S. 387ff.

  33. 33.

    Vgl. BMU, 2007b, S. 1ff.

  34. 34.

    Vgl. BMBF, 2007, S. 2 u. S. 31-33.

  35. 35.

    Vgl. Abschnitt 3.3.2.2, S. 92.

  36. 36.

    Vgl. Ethik-Kommission Sichere Energieversorgung, 2011, S. 30.

  37. 37.

    Vgl. Lee, 2008, S. 295.

  38. 38.

    Vgl. Lorenz u. a., 2008, S. 5.

  39. 39.

    Vgl. Auer u. a., 2008, S. 20f.

  40. 40.

    Vgl. McKinsey & Company, 2007, S. 38.

  41. 41.

    Neben den in der Tabelle dargestellten Förderprogrammen für Bestandsgebäude bestehen auch weitere Maßnahmen, wie beispielsweise für den energieeffizienten Wohnungsneubau. Nachdem der Fokus der Arbeit auf Bestandsimmobilien liegt, sind diese Programme in der Tabelle nicht aufgeführt. Vgl. BMU, 2009a, S. 12f.

  42. 42.

    Vgl. Bardt u. a., 2008, S. 14.

  43. 43.

    Bei den Angaben werden die Zusatzemissionen aufgrund der Umbaumaßnahmen nicht berücksichtigt.

  44. 44.

    Vgl. McKinsey & Company, 2007, S. 37.

  45. 45.

    Vgl. Auer u. a., 2008, S. 22f.

  46. 46.

    Vgl. Abschnitt 3.3.2.2, S. 92.

  47. 47.

    Vgl. Hunziker, 2010, S. 38.

  48. 48.

    Vgl. Bardt u. a., 2008, S. 11, McKinsey & Company, 2007 u. Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, 2008 S. 40 S. 2.

  49. 49.

    Vgl. Takakura, 2009, S. 372.

  50. 50.

    Diese Studien beziehen sich vor allem auf den US-amerikanischen Immobilienmarkt. Während Henderson/Ioannides den Qualitätsunterschied zwischen selbstgenutzten und vermieteten Wohnimmobilien theoretisch herleiten, weisen die übrigen Studien den Unterschied empirisch nach. Vgl. hierzu beispielsweise Henderson/Ioannides, 1983, S. 98ff., Galster, 1983, S. 112, Gatzlaff/Green, 1998, S. 341 u. Shilling u. a., 1991, S. 382f.

  51. 51.

    Vgl. Abschnitt 2.2.1.2.2, S. 33.

  52. 52.

    Vgl. Krolkiewicz u. a., 2009, S. 67ff.

  53. 53.

    So existiert ein Mietspiegel, über den die ortsübliche Miete definiert wird und die Miete entspricht vor der Modernisierung bereits der ortsüblichen Miete. Die ortsübliche Miete steigt kontinuierlich um 2 % pro Jahr an, die ortsübliche Vergleichsmiete inklusive Wohnwertverbesserungszuschlag ist am Markt erzielbar. Es wird keine Mieterhöhung durch Neuvermietung berücksichtigt und auch Mietausfälle oder -kündigungen werden nicht berücksichtigt.

  54. 54.

    Vgl. Knissel/Alles, 2003, S. 36ff.

  55. 55.

    Vgl. Kießling, 2008, S. 66 u. Knissel u. a., 2001, S. 34.

  56. 56.

    Vgl. Bardt u. a., 2008, S. 14 u. Just, 2009, S. 57.

  57. 57.

    Im Original: „Das findet natürlich auf den ersten Blick nicht jeder gut, aber es ist doch verständlich, dass sich solch eine Investition in die Zukunft sowohl für den Vermieter als auch für den Mieter lohnen muss“. Hulverscheidt, 2010.

  58. 58.

    Vgl. Osadnik, 2011.

  59. 59.

    „Jede Änderung des Mietrechts muss dem doppelten Charakter der Mietwohnung als Sozialgut wie als Wirtschaftsgut gerecht werden.“ Deutscher Bundestag, 2003, S. 14.

  60. 60.

    Energiereferat Frankfurt am Main, 2002, S. 1.

  61. 61.

    Vgl. Knissel u. a., 2001, S. 35f.

  62. 62.

    Vgl. Kießling, 2008, S. 68.

  63. 63.

    Knissel u. a., 2001, S. 42.

  64. 64.

    Vgl. Knissel u. a., 2001, S. 9 u. S. 35ff.

  65. 65.

    Vgl. Kießling, 2008, S. 70, Friedemann u. a., 2007, S. 13 u. Huber, 2009, S. 229 u. Schulte, 2006, S. 42.

  66. 66.

    Vgl. Friedemann u. a., 2007, S. 13.

  67. 67.

    Vgl. Auer u. a., 2008, S. 28.

  68. 68.

    Vgl. McKinsey & Company, 2007, S. 39.

  69. 69.

    Vgl. Ruhland u. a., 2009, S. 3f. u. 30.

  70. 70.

    Vgl. BMWi/BMU, 2010, S. 23 u. Ethik-Kommission Sichere Energieversorgung, 2011, S. 28.

  71. 71.

    Innerhalb der Meseberger Beschlüsse ist Contracting ein Bestandteil in den folgenden Punkten: der Einführung intelligenter Messverfahren für den Stromverbrauch, dem Förderprogramm für Klimaschutz und Energieeffizienz, der Sanierung von Mietwohnungen und der energetischen Sanierung von Bundesgebäuden. Vgl. BMU, 2007b, S. 15-29 u. Tabelle 5.2, S. 194.

  72. 72.

    Vgl. Auer u. a., 2008, S. 28, Rast, 2009, S. 305 u. Kießling, 2008, S. 71f.

  73. 73.

    Allein die Einschränkung auf die größeren Bestände von Wohnungsunternehmen und Genossenschaften bedeutet, dass lediglich 9 Mio. der 23 Mio. Mietwohnungen für das Contracting geeignet sind. Vgl. Abschnitt 2.2.1.2.1, S. 31.

  74. 74.

    Vgl. Knissel u. a., 2009, S. 3.

  75. 75.

    In § 558d Abs. 1 BGB sind qualifizierte Mietspiegel definiert als: „Ein qualifizierter Mietspiegel ist ein Mietspiegel, der nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt und von der Gemeinde oder von den Interessentenvertretern der Vermieter und der Mieter anerkannt worden ist.“ Gemäß Abs. 2 ist der qualifizierte Mietspiegel nach zwei Jahren an die Marktentwicklung anzupassen und nach vier Jahren neu zu erstellen.

  76. 76.

    Vgl. BBSR im BBR, 2010, S. 24.

  77. 77.

    Im aktuellen Mietspiegel Darmstadt 2010 werden zwischen Gebäuden mit „mittlerer wärmetechnischen Eigenschaft“ mit einem Primärenergiekennwert unter 250 bis 175 kWh/(m²a) und „verbesserter wärmetechnischen Eigenschaft“ mit einem Primärenergiekennwert unter 175 kWh/m²a unterschieden. Bei einer mittleren wärmetechnischen Beschaffenheit kann ein Zuschlag von 0,38 €/m² und bei einer verbesserten wärmetechnischen Beschaffenheit von 0,50 m²/a geltend gemacht werden. Vgl. Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt, 2010, S. 9.

  78. 78.

    Vgl. Abbildung5.6, S. 202.

  79. 79.

    Vgl. Knissel/Alles, 2003, S. 3 u. S. 35-40.

  80. 80.

    Vgl. Knissel/Alles, 2003, S. 3.

  81. 81.

    Vgl. Knissel u. a., 2009, S. 1.

  82. 82.

    Vgl. Roux Deutschland GmbH, 2008, S. 7.

  83. 83.

    Vgl. GdW, 2008, S. 80.

  84. 84.

    Vgl. Siegl, 2009, S. 161 u. Töllner, 2009, S. 59.

  85. 85.

    Vgl. Jahn, 2011.

  86. 86.

    Vgl. Töllner, 2009, S. 59.

  87. 87.

    Vgl. Bardt u. a., 2008, S. 11.

  88. 88.

    BMVBS, 2008, S. 11.

  89. 89.

    Vgl. BMVBS, 2008, S. 18.

  90. 90.

    Vgl. BMVBS, 2008, S. 26ff.

  91. 91.

    Vgl. Gleichung 4.12, S. 153.

  92. 92.

    Vgl. hierzu auch Gleichung 5.1, S. 214.

  93. 93.

    Vgl. Abschnitt 4.3.3.1, S. 153.

  94. 94.

    Vgl. Abschnitt 5.4.3.1.1, S. 251ff.

  95. 95.

    Vgl. Abbildung 4.5, S. 129.

  96. 96.

    Vgl. Abschnitt 3.3.3.3, S. 98.

  97. 97.

    Vgl. Abbildung 4.17, S. 173.

  98. 98.

    Vgl. Fußnote 580, S. 154.

  99. 99.

    Vgl. Abschnitt 4.5.2, S. 181ff.

  100. 100.

    Vgl. Beckmann, 2006, S. 46 u. Hilpisch, 2006, S. 32.

  101. 101.

    Trigeorgis, 2000, S. 69.

  102. 102.

    Vgl. Hommel/Müller, 1999, S. 178, Hommel/Pritsch, 1999, S. 123 u. Leithner/Liebler, 2003, S. 225.

  103. 103.

    Vgl. Spremann, 1999, S. 411f. u. Schäfer, 2005b, S. 347. Für weitere Unterschiede zwischen Finanzoptionen und Realoptionen, die sich beispielsweise auf die Auswirkung der Volatilität oder die Beleihung der Option beziehen vgl. Brach, 2003, S. 44ff.

  104. 104.

    Vgl. Hilpisch, 2006, S. 31f., Hommel/Müller, 1999, S. 123 u. Ernst/Thümmel, 2000, S. 669.

  105. 105.

    Vgl. Ernst/Thümmel, 2000, S. 669, Fuhrer, 2005, S. 87-89, Schulmerich, 2003, S. 66f. u. Beckmann, 2006, S. 82-84.

  106. 106.

    Diese Literaturrecherche bezieht sich ausschließlich auf Arbeiten mit direktem Bezug zum Immobilienbereich. Weitere Ansätze, die sich nur indirekt auf den Immobilienbereich beziehen, sind nicht Gegenstand der Recherche. Diese Arbeiten beziehen sich auf die Finanzierung sowie daraus resultierende Kapitalanlageprodukte, wie beispielsweise Mortgage-Backed-Securities. Vgl. hierzu beispielsweise Green/Shoven, 1986, S. 41ff., Kau u. a., 1992, S. 279ff. sowie Leung/Sirmans, 1990, S. 91ff.

  107. 107.

    Vgl. Tabelle 5.6, S. 230 u. Tabelle 5.8, S. 236.

  108. 108.

    Vgl. Beckmann, 2006, S. 84.

  109. 109.

    Büch entwickelt ein modulares Realoptionsmodell, das sich auf den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie bezieht. Vgl. Büch, 2009, S. 1ff.

  110. 110.

    Grenadier befasst sich innerhalb der Studie mit dem ROA im Immobilienbereich, allerdings liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf einem spieltheoretischen Ansatz und wird deshalb nicht in der Literaturrecherche berücksichtigt. Vgl. Grenadier, 1996, S. 1653ff.

  111. 111.

    Vgl. hierzu auch Tabelle 5.6, S. 230, Tabelle 5.7, S. 233 u. Tabelle 5.8, S. 236.

  112. 112.

    Vgl. hierzu auch Abbildung 2.6, S. 27.

  113. 113.

    Der Parkplatz wird hier mit einem unbebauten Grundstück gleichgesetzt.

  114. 114.

    Innerhalb des Modells von Titman variieren die Baukosten ausschließlich aufgrund der Annahme, dass mit zunehmender Bebauungsintensität die Baukosten proportional steigen werden.

  115. 115.

    Vgl. Kapitel 4.3.1, S. 149.

  116. 116.

    Vgl. Titman, 1985, S. 505ff.

  117. 117.

    Vgl. Leithner/Liebler, 2003, S. 230, Ballwieser, 2002, S. 185, Merton, 1973, S. 149 u. Copeland/Weiner, 1990, S. 147f.

  118. 118.

    Die Asymmetrie des Risikoprofils ergibt sich aus der Absicherung des Optionshalters gegenüber negativen Entwicklungen. Im ungünstigen Fall muss die Option nicht ausgeführt werden. Der Optionshalter kann hingegen im günstigen Fall durch die Ausübung von der positiven Entwicklung profitieren.

  119. 119.

    Vgl. Dixit/Pindyck, 1995, S. 110, Copeland/Keenan, 1998, S. 41 u. Schäfer, 2005b, S. 360.

  120. 120.

    Eine Übersicht über die verschiedenen Bewertungsverfahren findet sich in Baecker u. a., 2003, S. 26ff. u. Schulmerich, 2003, S. 64ff.

  121. 121.

    Vgl. Baecker u. a., 2003, S. 26f.

  122. 122.

    Vgl. Schulmerich, 2003, S. 79, Baecker u. a., 2003, S. 27f. u. Fuhrer, 2005, S. 98.

  123. 123.

    „Cobb-Douglas-Produktionsfaktoren sind speziell durch konstante Produktionselastizitäten gekennzeichnet. Die Summe der Produktionselastizitäten der variablen Faktoren ergibt die so genannte Skalenelastizität (synonym: Niveauelastizität). Diese sagt aus, um wie viel Prozent die Produktion steigt, wenn man alle variablen Faktoren um ein Prozent erhöht. Bei abnehmenden Skalenerträgen ist diese Skalenelastizität kleiner als eins.“ Woeckener, 2011, S. 17.

  124. 124.

    Vgl. Williams, 1991, S. 191ff.

  125. 125.

    Vgl. Capozza/Sick, 1994, S. 297ff.

  126. 126.

    Vgl. Capozza/Li, 1994, S. 889ff.

  127. 127.

    Vgl. Quigg, 1995, S. 265ff.

  128. 128.

    Vgl. Childs u. a., 1996, S. 317ff.

  129. 129.

    Vgl. Kawaguchi/Tsubokawa, 2001, S. 9ff.

  130. 130.

    Vgl. Sing, 2001, S. 35ff.

  131. 131.

    Vgl. Wang/Zhou, 2006, S. 1ff.

  132. 132.

    Vgl. Rocha u. a., 2007, S. 67ff.

  133. 133.

    Vgl. Quigg, 1993, S. 621ff.

  134. 134.

    Vgl. Yamazaki, 2001, S. 53ff.

  135. 135.

    Vgl. Holland u. a., 2000, S. 33ff.

  136. 136.

    Vgl. Sing/Patel, 2001, S. 535ff.

  137. 137.

    Vgl. Brenner u. a., 2007, S. 1002ff.

  138. 138.

    Vgl. Abschnitt 5.2.3, S. 209.

  139. 139.

    Vgl. Adam, 2010, S. 91-93.

  140. 140.

    Vgl. Bulan u. a., 2009, S. 237ff.

  141. 141.

    Vgl. Lentz/Tse, 1995, S. 121ff.

  142. 142.

    Vgl. Williams, 1997, S. 387ff.

  143. 143.

    Vgl. Gunnelin, 2001, S. 345ff.

  144. 144.

    Grenadier beschreibt diese Wechselbeziehungen anhand eines Einkaufzentrums. So profitiert ein Mieter von einer hohen Anzahl unterschiedlicher Einzelhändler, da hierdurch die Anzahl der Besucher und somit potenzieller Kunden erhöht wird.

  145. 145.

    Vgl. Grenadier, 1995a.

  146. 146.

    Vgl. Grenadier, 1995b, S. 297ff.

  147. 147.

    Vgl. Schaefer/Pfnür, 1999, S. 1ff.

  148. 148.

    Vgl. Pfnür/Schaefer, 2001, S. 252.

  149. 149.

    Im Modell von McDonald/Siegel, das auf einer Warteoption basiert, wird bei unsicheren Investitionskosten und Gewinnen der optimale Zeitpunkt für die Investition bestimmt. Vgl. McDonald/Siegel, 1986, S. 707ff.

  150. 150.

    Vgl. Büch, 2005, S. 27, Oppenheimer, 2002, S. 229f., Pfnür/Schaefer, 2001, S. 251 u. Abschnitt 2.2.2.2, S. 37ff.

  151. 151.

    Vgl. Abschnitt 2.2.3.3, S. 48f.

  152. 152.

    Vgl. Abschnitt 2.2.3.4, S. 49ff.

  153. 153.

    Vgl. Lucius, 2000, S. 77.

  154. 154.

    Vgl. Abschnitt 4.3.3.2.1, S. 156ff., Büch, 2006, S. 25 und zur Marktwertverzichtannahme Copeland/Antikarov, 2001, S. 94f.

  155. 155.

    Vgl. Myers, 1977, S. 150.

  156. 156.

    Vgl. Schäfer, 2005b, S. 387.

  157. 157.

    Vgl. Abschnitt 5.3.1, S. 202f.

  158. 158.

    Vereinzelt findet sich in der Literatur die Meinung, dass der Realoptionsansatz das DCF-Verfahren dominiert und das DCF-Verfahren lediglich einen Spezialfall darstellt. Diesen Ansatz verfolgt auch die Studie von Brenner, u. A. die im Rahmen der Literaturrecherche vorgestellt wurde. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Ermittlung des Verkehrswertes mit dem Realoptionsansatz aufgrund der geringeren Volatilität des Reinertrages zu unterschiedlichen Ergebnissen im Vergleich zu den normierten Wertermittlungsverfahren führt. Neben den Problemen, die sich bei der Immobilienbewertung ergaben, ist der augenscheinlichste Kritikpunkt an diesem Ansatz, dass mit dem Optionsverfahren lediglich der Wert der Flexibilität berechnet wird. Vgl. Abschnitt 5.3.2, S. 231f., Hugenroth, 2010, S. 11 u. Hommel/Müller, 1999, S. 177.

  159. 159.

    Vgl. Hugenroth, 2010, S. 11, Trigeorgis, 2000, S. 124, Brach, 2003, S. 44ff. u. Miller/Park, 2002, S. 106f.

  160. 160.

    Vgl. Abschnitt 5.3.4, S. 236.

  161. 161.

    Vgl. Kapitel 5.3, S. 219ff.

  162. 162.

    Vgl. Loga u. a., 2007, S. 15.

  163. 163.

    Die zum 1. Oktober 2009 beschlossene EnEV 2009 gilt auch für Bestandsimmobilien. So gelten beispielsweise höhere Anforderungen an die Dämmung von nicht begehbaren aber zugänglichen Geschossdecken und ab 2011 sind auch begehbare Dachgeschossdecken zu dämmen. Vgl. BMVBS, 2009 u. Abschnitt 3.3.2.2, S. 88ff.

  164. 164.

    Vgl. Gleichung 5.6, S. 218.

  165. 165.

    Vgl. Abschnitt 5.2.3.1, S. 210ff.

  166. 166.

    Entgegen der üblichen Praxis der Immobilienbewertung, bei denen mit Ausnahme des Sachwertverfahrens die Herstellungskosten nicht berücksichtigt werden, sind diese beim Realoptionsansatz einzubeziehen, da es sich bei der Option um eine zukünftige Entwicklung handelt und somit nicht nur Zahlungseingänge sondern auch Auszahlungen aufgrund späterer Investitionen zu erwarten sind. Die Berücksichtigung der Investitionskosten entspricht der Definition des Residualwertes, der bei einer traditionellen Bewertung von Grundstücken mit einem Entwicklungspotenzial angewendet wird. Vgl. Abbildung5.1, S. 187, Kapitel 4.2, S. 121ff. u. Abschnitt 4.3.1, S. 149.

  167. 167.

    Vgl. Schäfer, 2005b, S. 384 u. S. 389 u. Kapitel 5.3, S. 220.

  168. 168.

    Vgl. Abbildung5.8, S. 210.

  169. 169.

    Vgl. Tabelle 5.6, S. 230 u. Tabelle 5.8, S. 236.

  170. 170.

    Vgl. Abbildung5.10, S. 225.

  171. 171.

    Vgl. Brach, 2003, S. 26f. u. Baecker u. a., 2003, S. 31.

  172. 172.

    Vgl. Black/Scholes, 1973, S. 646 u. Merton, 1973, S. 160.

  173. 173.

    Vgl. Abbildung5.13, S. 243.

  174. 174.

    Vgl. Hilpisch, 2006, S. 100f.

  175. 175.

    Vgl. Fuhrer, 2005, S. 104f.

  176. 176.

    Vgl. Hugenroth, 2010, S. 9, Fuhrer, 2005, S. 105 u. Baecker u. a., 2003, S. 29.

  177. 177.

    Vgl. Cox u. a., 1979, S. 232ff.

  178. 178.

    Umweltzustände sind für das Entscheidungssubjekt nicht kontrollierbar, sondern treten für dieses vielmehr zufällig auf. Trotzdem können den Umweltzuständen unterschiedliche Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden. Vgl. Löw, 2003, S. 15.

  179. 179.

    Vgl. Mun, 2006, S. 136 u. Abschnitt 4.3.3.2.1, S. 156f.

  180. 180.

    Vgl. Schredelseker, 2002, S. 201f.

  181. 181.

    Vgl. Cox u. a., 1979, S. 249.

  182. 182.

    Vgl. Abschnitt 5.2.3, S. 209ff.

  183. 183.

    Schäfer gibt einen Überblick über mögliche Risiken in der Projektfinanzierung, der aber auch auf diese Thematik übertragbar ist. Vgl. Schäfer, 2002, S. 430f.

  184. 184.

    Dangl/Kopel, 2003, S. 61.

  185. 185.

    So zeigt beispielsweise Hilpisch mit einem Black-Scholes Modell den Einfluss einer längeren Laufzeit auf den Optionswert, der sowohl positiv wie auch negativ sein kann. Vgl. Hilpisch, 2006, S. 111f.

  186. 186.

    Vgl. Tabelle 2.1, S. 25.

  187. 187.

    Vgl. Abschnitt 4.3.3.1, S. 152f.

  188. 188.

    Vgl. Mun, 2006, S. 150.

  189. 189.

    Vgl. Abschnitt 5.2.3.3, S. 215ff.

  190. 190.

    Gleiches wie für den Diskontierungsfaktor gilt auch für den Kapitalisierungszinssatz.

  191. 191.

    Vgl. Schulmerich, 2003, S. 73.

  192. 192.

    Vgl. Hommel/Pritsch, 1999, S. 131f., Brennan/Schwartz, 2001, S. 348f. u. Paddock u. a., 2001, S. 778ff.

  193. 193.

    http://www.cmegroup.com/trading/energy/natural-gas/natural-gas.html.

  194. 194.

    Stand: 05.11.2009.

  195. 195.

    Die Autokorrelationen einer Zeitreihe sind die Korrelationen der Werte dieser Reihe mit deren eigenen vorhergehenden Werten. Vgl. DeFusco u. a., 2004, S. 529.

  196. 196.

    Vgl. Leiner, 1998, S.15 u. 62.

  197. 197.

    Vgl. Leiner, 1998, S. 16-18.

  198. 198.

    Vgl. Hommel/Pritsch, 1999, S. 131.

  199. 199.

    Vgl. hierzu beispielsweise Yang/Blyth, 2007, S. 9ff.

  200. 200.

    Vgl. Jaillet u. a., 2004, S. 913ff. u. Lai u. a., 2010, S. 18f.

  201. 201.

    Alternativ ist die Ermittlung der historischen Volatilität auch über am Markt gehandelte Optionen möglich. Hierbei wird dann die implizite historische Volatilität ermittelt. Vgl. Hommel/Pritsch, 1999, S. 131.

  202. 202.

    Vgl. Deutsch, 2008, S. 551.

  203. 203.

    Vgl. Cox u. a., 1979, S. 235.

  204. 204.

    Vgl. Beckmann, 2006, S. 56f., Rendleman/Bartter, 1979, S. 1095ff., Hilpisch, 2006, S. 127 u. Büch, 2009, S. 55ff.

  205. 205.

    Vgl. Trigeorgis, 2000, S. 73.

  206. 206.

    Vgl. Hommel/Lehmann, 2001, S. 122 u. Schäfer, 2005b, S. 375.

  207. 207.

    Vgl. Trigeorgis, 1995, S. 12.

  208. 208.

    Vgl. Fuhrer, 2005, S. 106 u. Mun, 2006, S. 157.

  209. 209.

    Vgl. Mun, 2006, S. 153. Diese Gleichung kann auch bei einer Periodenwahl unter einem Jahr angewendet werden. Im Allgemeinen erhöht die Verkürzung der Periodenlänge und damit die Erhöhung der Knotenanzahl die Genauigkeit der Berechnung. Dies bezieht sich auch auf die Ermittlung der Auf- und Abwärtsbewegung in den Gleichungen 5.11 und 5.12. Obwohl hier die Periodenlänge von einem Jahr, in Anlehnung an das DCF-Verfahren gewählt wurde, können die Gleichungen auch für kürzere Periodenlänge angewendet werden.

  210. 210.

    Vgl. Cox u. a., 1979, S. 238.

  211. 211.

    Vgl. Loga u. a., 2007, S. 27.

  212. 212.

    Vgl. Loga u. a., 2007, S. 27.

  213. 213.

    Vgl. McKinsey & Company, 2007, S. 38.

  214. 214.

    Vgl. Abbildung 4.16, S.160.

  215. 215.

    Vgl. Abschnitt 4.3.3.1, S. 154.

  216. 216.

    Vgl. Abschnitt 4.3.3.3, S. 164f. u. gif, 2006.

  217. 217.

    Vgl. Merton, 1973, S. 144 u. Schilling u. a., 1987, S. 745.

  218. 218.

    Vgl. zu der Berücksichtigung der Dividenden Abschnitt 5.4.1, S. 250f. u. für die Modellannahmen Abschnitt 5.2.3.2, S. 212ff.

  219. 219.

    Vgl. Mun, 2006, S. 262.

  220. 220.

    Vgl. Statistisches Bundesamt Deutschland, 2009a, S. 26f.

  221. 221.

    Vgl. McDonald/Siegel, 2001, S. 256 u. Hilpisch, 2006, S. 137-140.

  222. 222.

    Vgl. Hommel/Pritsch, 1999, S. 132f.

  223. 223.

    Die verwendeten Werte der Beispielrechnung dienen hier als Basiswerte. Die Variation erfolgt ausgehend von den Basiswerten durch Erhöhung bzw. Reduzierung der Werte. Die Grenzen werden basierend auf realistischen Annahmen frei gewählt.

  224. 224.

    Vgl. Abschnitt 5.3.1, S. 236f.

  225. 225.

    Vgl. Hilpisch, 2006, S. 109f.

  226. 226.

    Die Nennung des empfohlenen Zeitpunktes der Modernisierung in diesem Aspekt, setzt immer steigende Preise voraus.

  227. 227.

    Vgl. Abbildung5.16, S. 252.

  228. 228.

    Vgl. Abschnitt 5.3.1, S. 229.

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Gromer, C. (2012). Modell zur Berücksichtigung einer zukünftigen energetischen Modernisierung. In: Die Bewertung von nachhaltigen Immobilien. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4533-4_5

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