Zusammenfassung
Der Begriff Metavereinbarung oder auch psychologischer Vertrag beschreibt die gegenseitigen Erwartungen und Angebote von Arbeitnehmer und -geber, die als nichtschriftlicher Bestandteil der Arbeitsbeziehung vereinbart werden. Es handelt sich dabei um „mehr oder weniger implizite Erwartungen und Angebote“, die über den (schriftlichen) Arbeitsvertrag hinausgehen.
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Brinkmann und Stapf (2005, S. 162).
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von Rosenstiel (2003, S. 211–214).
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Hochbegabung wird üblicherweise definiert als die obersten 2 % der Intelligenzverteilung. (Das entspricht auch dem Kriterium zur Aufnahme bei MENSA, der „Selbsthilfegruppe für Intelligenzgeschädigte“ …)
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„Longitudinalstudie zur Genese individueller Kompetenzen“ (Logik-Studie) des Münchner Max-Plank-Institut. Nach einem Forschungszeitraum von über 20 Jahren kam die Studie zu dem Ergebnis, dass die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Menschen sowie seine Persönlichkeitsmerkmale bereits im Kindesalter hinreichend definiert sind – und sie auch im frühen Erwachsenenalter tendenziell stabil bleiben.
Diese Längsschnittstudie ist in ihrer Art einzigartig. Die Psychologen des Instituts und der beteiligten Universitäten beobachteten insgesamt 210 Kinder, die zu Beginn des Erhebungszeitraums in den Kindergarten kamen. Ihre erstaunlichen Erkenntnisse: Wer schon mit drei oder vier Jahren über besondere intellektuelle Fähigkeiten verfügt, hat diese auch noch im Alter von 24 Jahren, und wer frühkindlich intellektuell weniger gut ausgestattet ist, wird dies auch als Erwachsener bleiben. Ein aggressives Kind wird auch als Erwachsener aggressiv sein, ein schüchternes Kind wird schüchtern bleiben.
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Trotz des reißerischen Titels eine interessante Quelle: Dirk Schütz: Gierige Chefs – warum kein Manager zwanzig Millionen wert ist, Zürich 2005, auch als Hörbuch erhältlich
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Löhner (2009) Michael Löhner ist seit 1978 selbstständiger Unternehmensberater. Der Jesuitenschüler lernte von seinem Mentor Rupert Lay das Handwerk der Kulturberatung, absolvierte zudem eine Informatikausbildung und ein Psychologiestudium.
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Bud Haney, et al. (2011).
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Rosenzweig (2008) eine sehr interessante Lektüre über falsche Annahmen, logische Irrtümer und Fehleinschätzungen über Unternehmensperformance, die im Wirtschaftsleben weit verbreitet sind.
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Dammann (2007, S. 10) trotz des reißerischen Titels eine differenzierte und substanzielle Betrachtung des Themas, das zur weiteren Vertiefung geeignet ist
- 10.
Dammann (2007, S. 40).
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Drucker (1970, S. 173 f.)
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Strzygowski, S. (2014). Hintergründe zum Recruiting. In: Personalauswahl im Vertrieb. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3815-2_4
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