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Einleitung

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Entscheidungstheorie

Zusammenfassung

An jedem Tag sind wir mit einer enormen Fülle von Entscheidungen konfrontiert, von den kurzfristigen Entscheidungen ohne große Reichweite (etwa, ob man einen Schirmmitnehmen sollte, weil es regnen könnte) bis zu solchen Entscheidungen, die den Verlauf unseres weiteren Lebens nachhaltig prägen können. Mit dem Eintritt in das 21. Jahrhundert stehen wir an einem Punkt, an dem vieles, was unser Leben und unseren Alltag, aber auch, in größeren Dimensionen gedacht, unsere Politik, unsere Kultur, das Weltgeschehen betrifft, neu zu überdenken ist. Informationen und die Entscheidungen, die wir auf ihrer Grundlage treffen, haben in den vergangenen Jahrzehnten eine immer größere Bedeutung erhalten. Sie werden häufig als das zentrale Gut des 21. Jahrhunderts bezeichnet.Wie sollen wir mit der Fülle an Informationen umgehen, die uns täglich überflutet? Welche davon sind wichtig, welche weniger wichtig; nach welchen müssen wir uns bei unseren Entscheidungen richten?

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Notes

  1. 1.

    Das Wort „Berechnung“ hat in der deutschen Sprache bekannterweise eine negative Zweitbedeutung, die es auch in anderen Sprachen gibt. Das französische Wort „calculation“ (ursprünglich auch die „Berechnung“ und unschuldiger als die Wortform „calcul“) kann in entsprechender Sinnumgebung durchaus negativ gemeint oder verstanden werden. Im Englischen haben sich ebenfalls beide zwei Lesarten als gleichberechtigt eingebürgert. In Collins Cobuild Advanced Learner's English Dictionary heißt es etwa: „Calculation characterizes someone's behaviour when they are thinking only of themselves and any benefit that they will get from their actions rather than of the way their actions will affect other people; used showing disapproval.

  2. 2.

    So äußert sich Kells Ingram in seinem Werk A History of Political Economy [43], in dem er sich mit der Geschichte der Volkswirtschaft beschäftigt.

  3. 3.

    Robert Aumann wurde im Jahre 1998 von Eric van Damme interviewt [15]. Aumann entwickelte das Konzept des korrelierenden Gleichgewichts , das in gewisser Weise mehr Flexibilität besitzt als das Nash-Gleichgewicht.

  4. 4.

    Max Weber schrieb dies in seinem Buch Wissenschaft als Beruf [76]. Das gesamte Werk von Weber ist von Ideen durchzogen, die schon damals nicht neu gewesen sein mögen, aber er hat sie in einzigartiger Weise gebündelt und sortiert, in einer Weise, die seine Schriften auch heute noch lesenswert macht.

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Correspondence to Markus Wessler Prof. Dr. .

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© 2012 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden

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Wessler, M. (2012). Einleitung. In: Entscheidungstheorie. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3734-6_1

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8349-3136-8

  • Online ISBN: 978-3-8349-3734-6

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