Zusammenfassung
Nachdem im zweiten Kapitel gezeigt worden ist, dass die Informationsinteressen der Rechnungslegungsadressaten die Basis zur Ableitung der Rechnungslegungszwecke bilden, ist nunmehr aus den Zwecken der Rechnungslegung eine Zielgröße zu bestimmen, die zur Erfüllung eben dieser Zwecke sowie der Informationsinteressen beiträgt. Die ökonomische Theorie misst der Erfolgsgröße die entscheidungsrelevante Signalwirkung zur optimalen Ressourcenallokation auf dem Kapitalmarkt bei. Folglich hat eine an den Informationsbedürfnissen der Kapitalgeber ausgerichtete Rechnungslegung ihre Adressaten strukturiert über die gegenwärtigen Erfolge oder Misserfolge des Unternehmens zu informieren, von denen die Höhe des Investitionsrückflusses der Kapitalgeber abhängig ist. So stellt etwa Sprouse eindeutig fest, dass „[t]he primary purpose of the measurement of last year’s income reported to investors is to provide a basis for predicting future year’s income. Such predictions have obvious relevance to all investors – to current and prospective preferred stockholders and bondholders, as well as to current and prospective common stockholders“.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schmid, M. (2012). Der Erfolg als zentrales Problem der prognosefähigen und kapitalmarktorientierten Rechnungslegung. In: Prognosefähiger Erfolg nach IAS/IFRS. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3561-8_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3561-8_3
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-3560-1
Online ISBN: 978-3-8349-3561-8
eBook Packages: Business and Economics (German Language)