Zusammenfassung
Eine gute Möglichkeit, sich über die Bedeutung des Konzepts des psychologischen Arbeitsvertrages und die Relevanz der Inhalte klar zu werden, besteht darin, eine Liste von den Erwartungen zu erstellen, welche man aus Sicht des Human-Resource-Managements oder als Vorgesetzter an einzelne Mitarbeiter hat und welche Versprechungen an den Mitarbeiter gemacht wurden. Ebenfalls geht es umgekehrt aus Sicht der Mitarbeiter darum, eine solche Liste von Erwartungen und Versprechungen durch das Human-Resource-Management und Vorgesetzten zu erstellen, auf denen die Austauschbeziehung basiert. Der Blick auf die angeführten Aspekte wird verdeutlichen, dass die meisten, wenn nicht sogar alle dieser festgehaltenen gegenseitig angenommenen Erwartungen und Versprechungen, nicht in dem schriftlich fixierten Arbeitsvertrag auftauchen. Dennoch sind es gerade diese angenommenen, virtuellen Verpflichtungen und Versprechungen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber, auf denen die Qualität der Austauschbeziehung basiert.
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Litz, S. (2012). Der psychologische Arbeitsvertrag. In: Karrieremanagement. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3510-6_4
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