Zusammenfassung
Jedes Führungssystem sichert seinen Bestand durch die Bewahrung der Handlungsfähigkeit, die sich insbesondere in der Fähigkeit manifestiert, möglichst vollständige Handlungszyklen zu realisieren. Bereits Easton führte im Rahmen seiner Untersuchungen zum Politischen System diese Notwendigkeit aus. Dabei identifiziert er zwei Hauptgründe für eine Gefährdung: Die Handlungsfähigkeit und damit das „Überleben“ eines Systems sei gefährdet, wenn entweder keine Entscheidungen „produziert“ werden oder aber „produzierte“ Entscheidungen nicht implementiert werden. Ausgehend von Eastons Ausführungen definiert Kirsch sechs Aspekte der Handlungsfähigkeit und liefert damit eine konkrete Ausgangsbasis für weitere Analysen. Anhand von Kirschs Überlegungen werden im Folgenden die institutionellen Spezifika einer Gefährdung der Handlungsfähigkeit des Führungssystems in Universitäten abgeleitet.
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Kohmann, O. (2012). Professionalisierung der Entscheidungs- und Implementierungsprozesse zur Sicherung der Handlungsfähigkeit des Führungssystems. In: Strategisches Management von Universitäten und Fakultäten. Schriften zur Unternehmensentwicklung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3488-8_14
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Publisher Name: Gabler Verlag
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