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Zusammenfassung

Lehmestriche. Die älteste Form der großflächigen Befestigung einer Bodenfläche ist die Verwendung von Lehm. Von prähistorischen Höhlen, über Ägypten des 13. Jahrhunderts v. Chr. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden Fußböden aus gestampften Lehm hergestellt. In Deutschland findet man noch heute in ländlichen Gegenden vor allem in Bauernhäusern solche Lehmestriche. Der Lehm wurde in Lagen von 7 cm bis 10 cm erdfeucht eingebracht und mit Schlegeln verdichtet, bis keine Risse mehr erkennbar waren. Anschließend wurde die Oberfläche mit Rinderblut mehrmals getränkt, dadurch entstand eine feste Oberfläche.

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© 2011 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Borgmeier, A., Braunreiter, H. (2011). Gestalten einer Eingangshalle. In: Bautechnik für Fliesen-, Platten- und Mosaikleger. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9945-3_14

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