Zusammenfassung
Stäbe unter hoher Längsbelastung können zur Seite ausweichen, wenn die Längsbelastung bestimmte Grenzwerte erreicht oder überschreitet. Bei perfekten, ideal geraden Stäben wird dies als Knicken bezeichnet. Knicken beschreibt einen Vorgang, bei dem sich das Tragverhalten des Stabes schlagartig verändert. Unterhalb der Knicklast trägt der Stab die Längsbelastung als Druckstab. Beim Knicken verkrümmt sich der Stab, sodass zusätzlich die Biegetragwirkung aktiviert wird. Dieser Vorgang tritt plötzlich und ohne Vorankündigung ein und ist in der Regel mit großen Verformungen verbunden. Bei der Bemessung knickgef ährdeter Stabtragwerke sind daher die Sicherheiten für
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die Spannungen gegen Erreichen der zulässigen Spannungen,
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die Stabilität gegen Erreichen der Knicklast und
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die Gebrauchstauglichkeit gegen Erreichen großer Verformungen
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© 2011 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Dinkler, D. (2011). Stabtragwerke nach Theorie II. Ordnung. In: Grundlagen der Baustatik. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9862-3_20
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9862-3_20
Publisher Name: Vieweg+Teubner
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Online ISBN: 978-3-8348-9862-3
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