Zusammenfassung
Der Begriff der Elastohydrodynamik (EHD) wurde Mitte des 20. Jahrhunderts eingeführt und in der Folge bei geschmierten konzentrierten Kontakten, wie z.B. in Wälzlagern, Zahnrädern, Nocken/Stößel-Paarungen, Dichtungen usw. verwendet. Nach [97] ist ein geschmierter Kontakt der EHD zuzuordnen, wenn die elastischen Verformungen der Kontaktkörper gleich oder größer der sich ausbildenden Schmierfilmhöhe sind. Bei Verformungen in der Größenordnung der Schmierfilmhöhe kann dann von harter EHD und bei wesentlich größeren Verformungen von weicher EHD gesprochen werden. Alle anderen Fälle wären der Hydrodynamik zuzuordnen.
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Bartel, D. (2010). Elastohydrodynamik. In: Simulation von Tribosystemen. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9656-8_7
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Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-1241-4
Online ISBN: 978-3-8348-9656-8
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