Zusammenfassung
Digitale Signaturen sind neben den Public-Key-Verschlüsselungen der zweite wichtige Baustein der asymmetrischen Kryptografie. Wenn man den RSA-Algorithmus betrachtet, bei dem man ein Signaturschema dadurch konstruieren kann, dass man die Anwendungsreihenfolge der Schlüssel vertauscht, so könnte man vermuten, dass man die Sicherheitsbegriffe der Verschlüsselung auch für die Signatur verwenden kann. Dass dem nicht so ist, kann man sich leicht an Hand der ElGamal-Signatur klarmachen: Die Signatur hat eine völlig andere Struktur als die Verschlüsselung. Zu wissen, dass die Verschlüsselung sicher ist, reicht hier nicht aus, um Aussagen über die Sicherheit des Signaturschemas zu machen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Beutelspacher, A., Neumann, H., Schwarzpaul, T. (2010). Digitale Signaturen. In: Kryptografie in Theorie und Praxis. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9631-5_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9631-5_14
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-0977-3
Online ISBN: 978-3-8348-9631-5
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)