Auszug
Eine der wichtigsten Aufgaben stellt für den Regelungstechniker der Entwurf oder die Synthese eines Regelkreises dar. Diese Aufgabe, zu der streng genommen auch die komplette gerätetechnische Auslegung gehört, sei nachfolgend auf das Problem beschränkt, für eine vorgegebene Regelstrecke einen geeigneten Regler zu entwerfen, der die an den Regelkreis gestellten Anforderungen möglichst gut oder bei geringstem technischen Aufwand erfüllt. An den im Bild 8.1.1 dargestellten Regelkreis werden gewöhnlich folgende Anforderungen gestellt:
-
1.
Als Mindestforderung muss der Regelkreis selbstverständlich stabil sein.
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2.
Störgrößen z(t) sollen einen möglichst geringen Einfluss auf die Regelgröße y(t) haben.
-
3.
Die Regelgröße y(t) soll einer zeitlich sich ändernden Führungsgröße w(t) möglichst genau und schnell folgen.
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4.
Der Regelkreis soll möglichst unempfindlich (robust) gegenüber nicht zu großen Parameteränderungen sein.
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© 2008 Vieweg+Teubner Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Klassische Verfahren zum Entwurf linearer kontinuierlicher Regelsysteme. In: Regelungstechnik I. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9491-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9491-5_8
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Print ISBN: 978-3-8348-0497-6
Online ISBN: 978-3-8348-9491-5
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