Zusammenfassung
Bild 5.1.1 zeigt das grundsätzliche Regelungsprinzip einer längsstabilisierten Spannungsquelle. Die Funktionsweise liegt darin, dass die Differenz aus transformierter und gleichgerichteter Eingangsspannung Ue und der gewünschten Ausgangsspannung Ua über einen steuerbaren Widerstand vernichtet wird. Diese Funktion wird von einem Leistungstransistor übernommen. Der Transistor ist regelungstechnisch das Stellglied. Wird über einen Lastsprung durch Veränderung des Widerstandes RLast die Ausgangsspannung Ua beispielsweise kleiner, so wird über den Messumformer der Istwert x (Regelgröße) ebenfalls kleiner. Die Differenz zwischen Sollwert w (Führungsgröße) und Istwert x wird größer, so dass die Regelabweichung xw (Regeldifferenz e) sich erhöht. Über einen Verstärker, dem sogenannten Regler, wird die Stellgröße y größer. Der Transistor wird weiter durchgesteuert. Die Ausgangsspannung Ua wird damit wieder soweit nachgeregelt, bis die Regelabweichung praktisch Null wird. Die Ausregelung orientiert sich immer nach dem Sollwert w, der sogenannten Referenzspannungsquelle. Sie wird im einfachsten Fall durch eine Z-Diode realisiert.
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© 2010 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH
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Federau, J. (2010). OP-Anwendungen in Stromversorgungsgeräten. In: Operationsverstärker. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9369-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9369-7_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-0458-7
Online ISBN: 978-3-8348-9369-7
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