Zusammenfassung
Um die mathematische Kunst der Lösung von Optimierungsaufgaben für reale Anwendungen nutzbar zu machen, müssen die Gegebenheiten der vorliegenden Fragestellung in die mathematische Sprache übersetzt werden. Erst dann kann das Problem an einen mathematischen Bearbeiter oder an ein mathematisches Berechnungssystem übergeben werden. Bei dieser sogenannten Modellierung muss darauf geachtet werden, dass alle realen Erfordernisse mathematisch berücksichtigt werden und dass die Zielsetzung unzweideutig angegeben und festgelegt wird. Gleichzeitig sollte man das entstehende System nicht zu sehr durch überflüssige Informationen aufblähen. Generell sollte man sich hierzu folgende Eingangsfragen stellen:
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Welches sind die beeinflussbaren Variablen?
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Welche Festparameter sind durch die Problemstellung vorgegeben?
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Was ist das eigentliche Optimierungsziel und wie kann ich es – möglichst einfach, aber ohne Verfälschung – als Funktion der beeinflussbaren (Entscheidungs-Variablen) beschreiben.
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Welchen Einschränkungen unterliegt die Festlegung der Entscheidungsvariablen?
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Wiekönnen diese Restriktionen in Funktionsform ausgedrückt werden.
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© 2010 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH
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Borgwardt, K. (2010). Problemstellung und Zweck. In: Aufgabensammlung und Klausurentrainer zur Optimierung. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9354-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9354-3_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner
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Online ISBN: 978-3-8348-9354-3
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