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Zusammenfassung

Die Schadensarten bei einer Exposition des Menschen mit ionisierender Strahlung werden in die deterministischen und die stochastischen Strahlenschäden eingeteilt. Die deterministischen Effekte sind durch kollektiven Zelluntergang der bestrahlten Gewebe oder Organismen charakterisiert. Wegen der Erholungsfähigkeit der meisten Gewebe existieren für deterministische Expositionen Schwellendosen, unterhalb derer keine klinischen Symptome feststellbar sind. Die zweite Kategorie von Strahlenschäden, die stochastischen Schäden, werden durch nicht letale Erbgutveränderungen einzelner Zellen ausgelöst. Die Folgen können die Krebsentstehung im bestrahlten Individuum oder die Bildung von an die Nachkommen vererbbaren Gendefekten sein. Letzteres wird als heriditärer Schaden bezeichnet. Gesondert behandelt werden die Strahleneffekte auf die Leibesfrucht bei einer pränatalen Strahlenexposition.

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© 2009 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH

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Krieger, H. (2009). Strahlenwirkung und Strahlenrisiko. In: Grundlagen der Strahlungsphysik und des Strahlenschutzes. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9348-2_12

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