Auszug
In diesem Kapitel wurden die Workflows der Architekturentwicklung definiert. Ausgehend von den Ergebnissen des Workflows zur Initialisierung einer Architekturentwicklung wurde gezeigt, wie eine IT-Architektur durch die zyklische, iterative Durchfuhrung von Aktivitaten der konzeptionellen, logischen und physischen Ebene integriert entwickelt wird. Grofien Raum nahm die Darstellung der durchgehenden Fallstudie ein. Mit Hilfe der Multikanalplattform der Fantasia Versicherung wurde dargestellt, wie der rote Faden, den die Workflows liefern, genutzt wird, um die Entwicklung einer komplexen Architektur anforderungsgetrieben durchzufuhren.
Bei aller Systematik, die durch die beschriebenen Architektur-Workflows Einzug halt, sollte der Leser sich immer der in einem Buch notwendigen Idealisierung bewusst bleiben. Jede Architekturplanung und -entwicklung ist immer nur so gut, wie der IT-Architekt, der sie durchfuhrt. Er muss systematisch planen, aber trotzdem in der Lage sein, permanente Anderungen - insbesondere der Anforderungen und der Technologie - als selbstverstandlichen Bestandteil der Architekturentwicklung zu akzeptieren. Die Kapitel zur Gestaltung der Workflows sollen deshalb mit einem Zitat von Bertold Brecht abgeschlossen werden: „Ja mach nur einen Plan, sei nur ein gro/Ses Licht! Und mach dann noch ’nen zweiten Plan. Gehen tun sie beide nicht.“
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© 2006 Friedr. Vieweg & Sohn Verlag ü GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Die Workflows der Architekturentwicklung. In: Management von IT-Architekturen. Vieweg. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9061-0_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9061-0_10
Publisher Name: Vieweg
Print ISBN: 978-3-528-15816-3
Online ISBN: 978-3-8348-9061-0
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