Zusammenfassung
Enzyme sind spezielle Proteine mit katalytischen Eigenschaften. Dabei ist die räumliche Anordnung der Aminosäuren von großer Bedeutung. Enzyme sind in der Regel aus mehreren Domänen aufgebaut. Man unterscheidet zwischen katalytischen und allosterischen Zentren, (Zentren, die eine Affinität für Stoffe besitzen, die regulatorischwirken und nicht umgesetztwerden). An diese allosterischen Zentren können Effektoren binden: Inhibitoren und Aktivatoren. Sie beeinflussen nur die Reaktionsgeschwindigkeit der Enzyme, nicht aber die Gleichgewichtslage der Reaktion. Diese wird nur durch die Konzentration der umgesetzten Substrate bestimmt. Enzyme besitzen eine hohe Spezifität gegenüber Substraten, daher wird für fast jede Umsetzung in der Zelle ein eigenes Enzym gebraucht. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist weiterhin abhängig von Temperatur, pH, Metallionen und der Salzkonzentration in der Zelle.
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© 2012 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Kremling, A. (2012). Enzymatische Stoffumwandlung. In: Kompendium Systembiologie. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8607-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8607-1_6
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