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Zusammenfassung

Fragestellungen innerhalb der Blindenpädagogik, seien sie sozialer, emotionaler, kognitiver oder didaktischer Art, beschäftigen sich immer auch damit, welche Quantität und Qualität an Informationen den blinden Menschen zur Verfügung steht, bzw. wie diese verbessert werden kann.

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Notes

  1. 1.

    Eine Analyse der historischen Literatur zu diesem Thema findet sich bei HUDELMAYER (1970) und bei walthes (2005)

  2. 2.

    Siehe dazu z.B. Spittler-massolle (2001); zusammenfassend Walthes (2005)

  3. 3.

    x2018;Lettre sur les aveugles à l'usage de ceux qui voient’ (1749)

  4. 4.

    Hier und bei allen weiteren grafischen Elementen gilt, dass sie im Text ausführlich beschrieben werden, um ihre Inhalte Leserinnen und Lesern mit Sehschädigung zugänglich zu machen.

  5. 5.

    Die jeweils dunkler eingefärbten Bereiche zeigen die primären Areale.

  6. 6.

    zur TMS s. HALLET (2007)

  7. 7.

    Für eine genauere Analyse der Aufgaben des visuellen Kortex bei blinden Menschen und der möglichen Ursachen für diese Aktivierung sei auf diesen Artikel verwiesen

  8. 8.

    Das Hören ist allerdings auch beteiligt (s. S. 43)

  9. 9.

    Zur Rolle der Zeit beim Sehen aus kognitionspsychologischer Sicht siehe auch NEISSER (1976, S. 26f)

  10. 10.

    Für eine genauere Analyse s. S. 206ff

  11. 11.

    Walthes (2005, S. 41ff) führt dies noch weiter aus. Sie zitiert einige Versuche und philosophische Überlegungen, die aufzeigen, dass Eigenbewegung die ontogenetische Grundlage der Wahrnehmung darstellt: Die ersten Bewegungen des Säuglings führen zur Selbstberührung sowie zur Berührung anderer Objekte. Bei der Selbstberührung kommt es zu einer Doppelempfindung von Berühren und Berührt-Werden, die bei der Berührung anderer Objekte fehlt. Diese ursprüngliche Unterscheidung ist eine frühe, wenn nicht die erste Unterschiedserfahrung, auf der sich alle weiteren wahrnehmungs- und handlungsbezogenen Unterscheidungen gründen. Bewegung strukturiert die Wahrnehmung und ermöglicht Passung zwischen Individuum und wahrgenommener Umwelt. Handeln und Bewegen sind ohne Tasten nicht denkbar, so dass der haptische Sinn auf dieser Grundlage als der ursprünglichste Sinn bezeichnet werden kann.

  12. 12.

    Eine vergleichbare Dissoziation findet sich im visuellen System (Ungerleider/Mishkin 1982; Ungerleider/Haxby 1994) und im auditiven System (Anourova et al. 2001; Kaas/Hackett 1999). Vermutlich handelt es sich um ein modalitätsunabhängiges Organisationsprinzip des Gehirns (Reed/Klatzky/Halgren 2005, S. 725).

  13. 13.

    Der starke Einfluss visueller Raumkonzepte in blindenpädagogischen Kontexten zeigt sich auch in LÄNGERs soziologischer Analyse des Mobilitätstrainings für Blinde (2002, S. 49ff, 187).

  14. 14.

    Leider sind die von GATHERCOLE et al. verwendeten Tests so verschieden von den Tests aus der haptischen Testbatterie von BALLESTEROS et al., dass hier kein Vergleich zwischen haptischem und visuellem Arbeitsgedächtnis möglich ist.

  15. 15.

    Zusammenfassen zu chunks, die Im Arbeitsgedächtnis als eine Einheit geführt werden

  16. 16.

    Erblindung in den ersten zwei Lebensjahren

  17. 17.

    Dies ist möglich durch die unterschiedlichen Reflexionen an der Ohrmuschel, die abhängig von der Richtung entstehen

  18. 18.

    Zur physiologischen Funktionsweise des Hörens siehe GOLDSTEIN (1997, S. 313ff)

  19. 19.

    Die Probanden waren zwischen 8 und 12 Jahren alt

  20. 20.

    Aufgrund der kleinen Stichprobengröße kann aber nicht von signifikanten Ergebnissen gesprochen werden

  21. 21.

    Mehr zu HATWELLS Untersuchung: s. S. 100 in dieser Arbeit

  22. 22.

    Diese Areale dienen der Vorbereitung von Bewegungen

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© 2012 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden

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Leuders, J. (2012). Sensorische Grundlagen des Mathematiklernens blinder Kinder. In: Förderung der Zahlbegriffsentwicklung bei sehenden und blinden Kindern. Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts, vol 8. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2549-0_2

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