Zusammenfassung
Der Baugrund enthält in der Regel Wasser, das die Poren der Böden sowie die Klüfte, Spalten und ggf. andere Hohlräume von Fels teilweise oder ganz ausfüllt. Ein Teil des Porenwassers ist insbesondere bei feinkörnigen Böden an die Festsubstanz gebunden und prägt auf diese Weise die bautechnischen Eigenschaften, s. hierzu Abschn. 3.1, 3.3 und 3.6.
Im vorliegenden Zusammenhang wird ausschließlich das freie, bewegliche Porenwasser betrachtet, das, wenn es die Hohlräume ganz und über einen größeren Bereich zusammenhängend ausfüllt, als Grundwasser bezeichnet wird, s. a. Abschn. 2.3. Die Strömungs- und Druckverhältnisse werden im Grundwasser durch die Graviationskräfte, d. h. auf das Wasser einwirkende Eigengewichtskräfte, gekennzeichnet. Grundwasser kann im betrachteten Bereich auch mit offenem Wasser in Verbindung stehen.
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Schmidt, HH., Buchmaier, R.F., Vogt-Breyer, C. (2014). Bauen im Grundwasser. In: Grundlagen der Geotechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2141-6_22
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