Zusammenfassung
Digital-Analog-Umsetzer haben die Aufgabe, ein binäres Datenwort – normalerweise eine Dualzahl D – in eine analoge Größe umzusetzen. Die Aufgabe wird verdeutlicht mit Abb. 16.1. Die Ausgänge eines 3 Bit-Dualzählers mit den Bits d0, dl, d2 werden einem DA-Umsetzer zugeführt, der analog zum jeweiligen Zählerstand eine Ausgangsspannung uA bildet. Gemäß der schrittweisen Änderung der Dualzahl kann sich auch die Spannung uA nur schrittweise um jeweils eine Spannungsstufe \({\Updelta}\)U ändern (Abb. 16.1b). Beim Durchlauf des Zählers ergibt sich also ein treppenförmiger Anstieg in Abhängigkeit von der Zahl D. Die eigentliche Kennlinie des Umsetzers besteht jedoch nur aus einzelnen diskreten Punkten, die auf einer Geraden durch den Nullpunkt liegen. Der höchste Punkt ist nach 2n-1 Stufen erreicht und liegt um eine Stufe unter dem mit Abb. 16.1b definierten Bereichsendwert UE.
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Notes
- 1.
Beim Inversbetrieb sind nur positive Werte für URef bzw. uq zulässig, im Normalbetrieb nach Abb. 16.3 dagegen auch negative.
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Böhmer, E., Ehrhardt, D., Oberschelp, W. (2018). DA- und AD-Umsetzer. In: Elemente der angewandten Elektronik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2114-0_16
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