Zusammenfassung
Die ironische Bemerkung, man könne beim Roulette nur dann mit Sicherheit Gewinne machen, wenn man Jetons vom Spieltisch klaut, soll von Einstein stammen. Das stimmt zweifellos für das klassische Roulette auf längere Sicht, und dieses „System“ scheint ja auch hartnäckige Anhänger zu haben. Doch im Laufe des Buches haben wir gesehen, dass außerhalb des menschlichen Geistes kein fehlerfreies, absolut zufälliges, klassisches Roulette existiert. Das perfekte, absolut zufällige Roulette der Theorie ist eine reine Fiktion — wie etwa der perfekt gesunde Mensch. Den gibt es bekanntlich für einen Arzt auch nicht, sondern höchstens einen unzureichend untersuchten. Und wir haben auch gesehen, dass jede relevante Information über Abweichungen des reinen Zufalls, die genutzt werden kann, einen Ansatz für eine positive empirische Erwartung darstellt. Diese Informationen haben sich einige Spieler in den letzten 120 Jahren nach und nach zunutze gemacht. Vielleicht wird uns die Zukunft mithilfe von Kreativität und Innovation noch ganz andere und neue Lösungen bzw. Jagdtechniken bescheren.
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Basieux, P. (2013). Epilog. In: Roulette. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2993-3_6
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